Lust am Leben – was kostet die Freiheit?
Kunst und Integration: theater.wozek feiert mit "Lust am Leben – was kostet die Freiheit" NÖ-Premiere in Korneuburg.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Ein leerer Saal. Plötzlich Stimmen. Eine Gruppe betritt den Raum. Menschen aus verschiedenen Kulturen. Die Sprachen vieler ergeben einen noch unbekannten, neuen Sound. Die Gäste sind angekommen. Der Saal wird eingerichtet. Es gibt einen Plan. Die Ordnung wird hergestellt. Für eine bessere Zukunft.
Aber wie soll diese Zukunft aussehen und welche Ordnung ist die richtige? Wer bestimmt das? Existiert ein Mitspracherecht? Wie viel Verwandlungspotential steckt in dieser reglementierten Ordnung und wie viel Verwandlungspotential steckt in uns? Und was hat das alles eigentlich mit Freiheit zu tun?
Antworten auf all diese Fragen gibt es am Freitag, den 28. September 2018, wenn das theater.wozek mit "Lust am Leben – was kostet die Freiheit?" im Musikfreundesaal Korneuburg gastiert. Nach einer erfolgreichen Spielserie im Museumsquartier in Wien, wird um 10 Uhr – für Schulklassen – und um 20 Uhr zur Niederösterreich-Premiere eingeladen.
Kunst und Integration
Die Theaterperfomance "Lust am Leben – was kostet die Freiheit?" wurde im Rahmen des Bundesprojektes "zusammen:wachsen – Kunst und Integration" unter der Leitung von Karl Wozek – der vielen Korneuburgern übrigens auch als Regisseur der Werftbühne bekannt ist – mit Menschen mit Fluchterfahrung sowie in Österreich geborenen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund entwickelt und zu einem Stück verdichtet.
In Korneuburg spielen für Sie: András Sosko (Ungarn), Julia Vozenilek (Österreich), Max Glatz (Polen), Parisa Zahedi (Iran), Hasti Azimi (Afghanistan), Tanja Troll (Österreich), Fahima Sahebzada (Russland), Faiz Rasuli (Afghanistan), Helene Hütter (Österreich), Rasoul Hosseini (Iran), Dorna Barzegar (Iran), Ulrike Zachhuber (Österreich) und Michael Pockberger (Österreich).
Tickets gibt es unter Tel. 0660 / 867 2446 oder per Mail an office@theater-wozek.at.
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