Gruß aus der Hallstattzeit
Geschichte unterm Sternenhimmel
GROSSMUGL (gdi). Selten ist ein Ortsname so eindeutig mit seinem Wahrzeichen verbunden wie Großmugl. Der Ort wird vom sogenannten Leeberg, einem 2500 Jahre alten Tumulus bewacht. Dieser Hügel wurde von den hier ansäßigen Menschen in der Hallstattzeit vermutlich als imposante Grabstätte für einen ihrer Fürsten händisch aufgeschüttet.
Eigentlich müsste der Ort einen Beinamen erhalten, nämlich Großmugl an der Milchstraße. Denn rund um den prähistorischen Hügel ist der international beachtete Sternenweg angelegt, wo auf Informationstafeln Wissenswertes zu unserem Firmament erfahren werden kann. Und bei sternklarer Nacht verwandelt sich der Große Mugel zu einem außergewöhnlichen Beobachtungspunkt von Mond, Gestirnen, Satelliten und manchmal Sternschnuppen.
Früherer Artikel Sternenweg Großmugl goes USA
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.