CORONA: Das Recht der Einen endet dort, wo das Recht der Anderen beginnt
"Maskenstunden" für schutzbedürftige Bevölkerung?
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- hochgeladen von DI Harald Luckerbauer
Es geht hier nicht um Argumentationen über Impfstoff und Zeitplan. Nicht um setzten wir Masken auf oder nicht. Nicht um halten wir Distanz oder nicht. Nicht um schränken wir die Reisefreiheit ein oder nicht. Sondern es geht hier um das Recht von freien Bürgern ein freies Leben führen zu können - ein Grundrecht, das nicht abbedungen werden kann.
Wie immer gibt es in einer Bevölkerung unterschiedliche Gruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Und Freiheit bedeutet jeder Gruppe ein Möglichstes an der Realisierung eines eigenen Weges zuzugestehen.
Bei Corona gibt es im großen und ganzen um zwei Gruppen. Eine die mit dem Virus nichts am Hut hat, und eine die aufgrund von Vorbelastungen und Alter mehr oder weniger gefährdet ist.
Kinder, Jugendliche und auch alle die Gesund sind haben bis auf ein paar statistische Ausreißer vor dem Coronavirus nichts zu befürchten.
Ältere und vor allem jene die leicht an die Grenze der gesundheitlichen Belastbarkeit kommen haben ein gewisses "Risiko" zu tragen mit dem Coronavirus, aber natürlich auch mit anderen Viren wie den Influenzaviren in Kontakt zu kommen.
Nun kann es wohl nicht sein, dass sich ein Teil der Bevölkerung zum Schutz eines anderen Teiles "zwangsweise" impfen lassen müsste und die Nebenwirkungen auf sich nehmen müsste, obwohl diese davon keinerlei Vorteil hat.
Und es kann genauso nicht sein, dass ein Teil der Bevölkerung sich "zwangsweise" in der Ausübung eines freien Lebens einschränken muss, nur um einen anderen Teil zu schützen. Dann nicht, wenn es auch andere Möglichkeiten gibt, dass beide Gruppen zu ihrem Recht kommen.
Ein Berührungspunkt der beiden Gruppen sind Masken die angeblich den Anderen schützen sollen, wenn auch der Eigenschutz in Frage gestellt wird. "Angeblich" deswegen, da die Einhaltung eines Mindestabstandes die bei weitem wirkungsvollere Alternative darstellen sollte.
Nun wäre es doch ein leichtes die beiden Gruppen schlicht und einfach zu trennen. Jeder bekommt das was er möchte. Die einen ein freies, ohne Masken verunziertes Leben. Die anderen den Schutz den sie sich wünschen.
Trennen wir doch einfach das öffentliche Leben - so gut es geht - in zwei Zeiten. Eine Zeit, in der sich Menschen ohne Masken frei bewegen können. Und eine Zeit, in der Masken zu tragen sind.
Damit blieben die Rechte beider Gruppen gewahrt und ein brauchbarer Kompromiss wäre hergestellt.
Was spricht daher dagegen z.B. zweimal am Tag eine "Maskenstunde" in den Supermärkten, Postämtern, Banken, Apotheken und öffentlichen innerstädtischen Verkehrsmitteln einzuführen?
Dann wissen alle genau wann sie einkaufen gehen möchten, und es bleibt ihr "Recht" gewahrt ihr Leben so führen zu können wie sie es möchten. Und es bleibt ihr "Recht" gewahrt nicht mit einem Virus in Kontakt kommen zu müssen, mit dem sie nicht in Kontakt kommen wollen.
Abstandsregeln? Für jene die dies möchten! Nur für jene die dies möchten! Wenn jemand eine Maske trägt dann wäre dies ein Zeichen, dass diese Person haben möchte dass Abstand zu ihr gehalten wird. Leicht zu erkennen, leicht einzuhalten. Und auch hier blieben die Rechte beider Gruppen gewahrt.
Alle über einen Kamm zu scheren ist eine grausame Methode der Bevormundung, ist eine Methode der Einschränkung von Grund- und Freiheitsrechten. Dort wo es möglich ist, sollte die Unterscheidung zum Wohle aller Beteiligten getätigt werden. Dort wo es möglich ist, muss die Unterscheidung zum Wohle aller Beteiligten ohne wenn und aber realisiert werden!
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Lasst uns Schweden von ganzem Herzen gratulieren!
Lasst es uns wie die Schweden machen!
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