Tag der Arbeit
SPÖ Korneuburg will um jeden Arbeitsplatz "kämpfen"
Der diesjährige Tag der Arbeit steht – auch bei der Korneuburger SPÖ – ganz im Zeichen des Kampfes für Arbeitsplätze.
BEZIRK KORNEUBURG (pa). Denn die Corona-Krise hat auch im Bezirk Korneuburg zu einen enormen Wirtschaftseinbruch samt Rekordarbeitslosigkeit geführt, wie Bezirksvorsitzender Martin Peterl weiß: "Das nicht einfach hinzunehmen, sondern aktiv für Arbeitsplätze zu kämpfen, Jobs zu sichern und neue zu schaffen, ist unser Auftrag. Es braucht eine Politik, die alle mitnimmt. Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz – das ist unsere Botschaft am 1. Mai."
An der türkis-grünen Regierung lassen Peterl und das Team der Korneuburger SPÖ kein gutes Haar. Auch die Stadt Korneuburg wird mit Kritik nicht verschont: "In Korneuburg ist leistbares Wohnen unter dem ÖVP-Bürgermeister ein Fremdwort geworden, gebaut wird zwar auf Teufel komm raus – aber nur für die Wohlhabenden." Man solle sich vielmehr um stabile Arbeitsplätze, um die Familien und Kinder kümmern, denn die Arbeitslosenzahlen seien mit Ende März auf über 2.900 gestiegen, "und das bei nur 592 offenen Stellen", betont Peterl.
Niemanden zurücklassen
"Für uns ist klar: wir dürfen niemanden zurücklassen", zeigt sich Peterl kämpferisch. "Mit der Aktion ’50 Fahnen für den Kampf um jeden Arbeitsplatz’ wollen wir symbolisch ein Zeichen setzen." Als Ort für die Aktion hat man das Gelände der ehemaligen Schiffswerft ausgewählt.
Es braucht einen Kurswechsel, ist die SPÖ Korneuburg überzeugt. Dabei weist man auch auf die Aktion 40.000 für Langzeitarbeitslose hin. "Hier können wir Jobs für jene schaffen, die es am Arbeitsmarkt besonders schwer haben und verhindern, dass Menschen in die Armut rutschen. Und zugleich ist es eine Hilfe für finanziell geschwächte Gemeinden und gemeinnützige Organisationen und Vereine, wenn sie geförderte Arbeitnehmer einstellen können", führt der Bezirksobmann aus.
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