Land fördert „Mobilsein“
Auch abseits großer Städte wollen die Menschen mobil sein. Land NÖ will Konzepte fördern.
NÖ/BEZIRK (red/sz). „Damit die Mobilität der Menschen in den Regionen abseits der großen Städte gewährleistet ist, bietet das Land NÖ den Gemeinden Unterstützung bei Gemeindebussen und AnrufSammeltaxis“, stellt Landesplaner Friedrich Zibuschka die Förderung und Beratung der Gemeinden beim großen niederösterreichweiten Informations- und Vernetzungstreffen zum Thema Mobilität und Verkehr in Aussicht.
Es sei vor allem der Öffentliche Verkehr, der – für alle erreichbar und bedürfnisorientiert – optimiert werden müsse, sind sich die Experten einig. Drei Schwerpunkte fasste man für dieses Vorhaben ins Auge: Das Wiener Umland, die Erreichbarkeit der Landeshauptstadt und der Bezirksorte sowie die Flächenversorgung in den Regionen.
Zukunft heißt „Mobilität“
Rund 180.000 PendlerInnen aus Niederösterreich fahren täglich nach Wien zur Arbeit. Über 5.000 Linienverbindungen überqueren täglich die Grenze der beiden Bundesländer. Diese Bewegungen erfordern Antworten im Landesverkehrskonzept NÖ, stellt LR Karl Wilfing klar. „Die Zukunft der Verkehrspolitik heißt – Mobilität zu garantieren und ein den Bedürfnissen der Zeit angepasstes Angebot in der Infrastruktur, wie die Neubaustrecke für die Schiene durch das Tullnerfeld oder zusätzliche Park&Ride-Anlagen und der Anschaffung von neuem Bus- und Wagenmaterials“, erklärt der Landesrat. Weiters will man starkes Augenmerk auf die Verbindungen und Umsteigesituationen richten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.