Hanak Museum wieder offen
Drei Einzelmuseen zu einem großartigen Ganzen zusammengeführt
LANGENZERSDORF (fd). Mit einem Festakt wurde am 17. Mai das Langenzersdorf Museum nach einer langen Zeit des Um- und Neubaues wieder eröffnet und die Werke der Bildhauer Anton Hanak und Siegfried Charoux neu präsentiert. In einer Gesprächsrunde brachten Bürgermeister Andreas Arbesser, Museumsleiter Gragor Anatol Bockstefl, Architekt Kurt Schmid, Kustos der Landessammlungen Wolfgang Krug und der Obmann des Langenzersdorfer Museumsvereines, Helmuth Schwarzjirg den Besuchern die Besonderheiten des neuen Museums nahe. Das großzügige, moderne Museum entstand durch die Zusammenführung von Hanak-, Charoux- und Heimatmuseum und beherbergt über 200 Werke von Hanak und die weltgrößte Sammlung von Charoux Werken, sowie rund 600 urgeschichtliche Exponate aus der Bisamberg Region, welche vormals im Heimatmuseum untergebracht waren. Der 1955 gegründete Museumsverein setzte sich zum Ziel, den Bildhauer Hanak, welcher über 20 Jahre in Langenzersdorf gelebt hat, besonders zu würdigen, was 1970 mit der Eröffnung des Hanak Museums seinen ersten Höhepunkt fand.
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