Vier Punkte und Weihnachten wird friedlich
![Boris Vodisek: Der Slowene wird im Dezember aufgrund einer Verletzung nicht mehr auflaufen | Foto: Kuess](https://media04.meinbezirk.at/article/2012/12/03/6/6043086_L.jpg?1561225510)
- Boris Vodisek: Der Slowene wird im Dezember aufgrund einer Verletzung nicht mehr auflaufen
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- hochgeladen von Erich Hober
Zwölf Runden sind in der Handball Bundesliga gespielt. Der SC Kelag Ferlach lacht von der Tabellenspitze. In nur fünf Runden waren die Jungs aus der Büchsenmacher-Stadt nicht an der Tabellenspitze. Zuletzt mussten die Ferlacher sich gegen Bruck mit 27:34 geschlagen geben. Manager Walter Perkounig: "Vor der Saison haben alle vom Titelfavoriten Bruck geredet. Gegen diese Mannschaft kann man durchaus verlieren. Allerdings waren wir in diesem Match wirklich schlecht. Das muss man ehrlich sagen."
Verletzungsteufel
Dass sich die Ferlacher an der Spitze halten, grenzt ob des Verletzungspechs beinahe an ein Wunder. Der Slowene Boris Vodisek wird im Dezember beispielsweise nicht mehr einsatzfähig sein. Dean Pomorisac (Entzündung der Petallesehne) und Miro Barisic (Entzündung im Wurfarm) spielen entsprechend ihrer gesundheitlichen Einschränkungen. Alle drei Spieler gehören zur Stammmannschaft der Ferlacher. Im Gegensatz dazu hat sich Tobias Huber wieder fit gemeldet.
Das Ziel der Ferlacher ist es, die Play Offs so schnell wie möglich klar zu machen. "Wir haben dazu noch mit Floridsdorf, Graz und St. Pölten drei Heimspiele. Im Dezember planen wir noch mit vier Punkten. Dann können wir beruhigt Weihnachten feiern", so Perkounig, der sich zu Beginn der Meisterschaft nicht gedacht hätte, bis zum jetzigen Zeitpunkt lediglich zwei Niederlagen auf dem Konto zu haben.
Am 9. Dezember müssen die Ferlacher auswärts bei WAT Fünfhaus antreten. Angesichts der Tabellensituation sollte ein Sieg dort ein Einfaches werden. Perkounig warnt aber: "Zuletzt haben wir gegen diese Mannschaft fünf Mal mit nur einem Tor unterschied verloren. Sie sind nicht zu unterschätzen. Sie kommen zwar spielerisch an uns nicht heran, aber sie kratzen, beißen, spucken. Das macht sie unangenehm."
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