Umfrage Corona-Maßnahmen
Corona-Schutzmaßnahmen verschärft - Bevölkerung ist gespalten

Claudia Steinwender | Foto: Steinwender
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WOCHE-Umfrage: Was sagen sie zu den neuen Covid-19-Regeln?

Claudia Steinwender, Bankangestellte, Weizelsdorf: „Die verschärften Maßnahmen finde ich absolut okay, sie kamen aber meiner Meinung nach zu spät. Außerdem kennt man sich nicht
wirklich aus, etwa bezüglich der Sitzplatz-Beschränkungen in der Gastronomie. Da gehen die Definitionen auseinander. Menschenverstand und Eigenverantwortung sind jetzt gefragter denn je.“

Johann Schöffmann, Vertriebsmitarbeiter, Klagenfurt: „Die verschärften Schutz-Maßnahmen finde ich nicht zielführend, weil sie unsere ohnehin schon schwer angeschlagene Wirtschaft weiter belasten. Wer geht schon gerne mit einer Schutzmaske einkaufen oder ins Gasthaus? Die Umsätze werden weiter sinken, weniger Geld kommt in Umlauf. Das schadet letztendlich uns allen. Wenn wir alle die geltende Abstandsregel konsequent einhalten, müsste das genügen.“

Nora Luchner, Studentin, Klagenfurt: „Um unser Gesundheitssystem nicht weiter zu gefährden, müssen strenge Maßnahmen ergriffen werden. Das ist nachvollziehbar. Leider setzt aber die Regierung nur typisch österreichische Halb-Maßnahmen. Ich arbeite neben dem Studium als Kellnerin. Alle Gäste sitzen ohne Schutzmaske im Lokal, nur das Personal muss mit einer Maske herumrennen. Das nenne ich eine Halb-Maßnahme. Man hat das Gefühl, es geschieht alles etwas planlos und unkoordiniert.“

Hermann Laussegger, Pensionist, Klagenfurt: „Ich bin mit den Maßnahmen absolut einverstanden. Es wird doch wohl nicht zu viel verlangt sein, die Schutzmaske aufzusetzen bzw. die Regeln für private Feiern oder im Gasthaus einzuhalten. Es gibt schlimmere Dinge im Leben. Wir helfen damit jenen, die akut gefährdet sind und handeln somit verantwortungsvoll im Sinne der Allgemeinheit. Irgendwann wird auch das wieder vorbei sein. Wozu die Aufregung?“

Lukas Juch, Berufssoldat, Klagenfurt: „Unsere Bundesregierung trägt die Verantwortung für
diese Maßnahmenverschärfung, also sollten wir dieser Regierung auch ein gewisses Maß an Vertrauen entgegenbringen. Ich habe kein Problem, die Schutzmaske zu tragen, wo es notwendig ist, und auch mit den Regelungen in der Gastronomie kann ich leben. Eher problematisch ist für mich die Regelung im privaten Bereich. In die Privatsphäre der Menschen sollte man nicht auch noch eingreifen. Deshalb ist es hier ja wohl auch nur eine Empfehlung.“

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