PT Besitzer in Sorge
STW will vorerst Einspeistarife nicht senken

Die STW Klagenfurt beobachten die aktuellen Entwicklungen am Strompreismarkt. | Foto: STW Klagenfurt
  • Die STW Klagenfurt beobachten die aktuellen Entwicklungen am Strompreismarkt.
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KLAGENFURT. Laut Medienberichten wurden 20.000 Einspeiskunden der Energie AG Oberösterreich die Verträge gekündigt. Hintergrund: Der Höhenflug des Strompreises ist vorbei – somit sind auch hohe Einspeistarife für Energieunternehmen wirtschaftlich nicht mehr tragbar. Wie sieht es diesbezüglich bei der STW AG aus? "Bei der Energie Klagenfurt (EKG) haben wir zwei Preismodelle bei der Vergütung von eingespeistem PV-Strom. Fixpreismodelle und Flexmodelle (variables Modell). Unsere Privatkunden haben vorwiegend Fixpreismodelle mit gestaffelten Preisen je eingespeister Menge", teilt uns die Kommunikationsabteilung mit.

Die aktuellen Erlöse

Noch ist der Einspeistarif "Öko" in Kraft (Fixpreis) mit 0 bis 500 kWh Cent/kWh 12 Cent, ab 501 kWh bis 1.000 kWh Cent/kWh 6 Cent, ab 1.001 kWh bis 3.000 kWh Cent/kWh 4,5 Cent und ab 3.001 kWh Cent/kWh 4 Cent (Anm.: alle Preise netto) aktuell. Beim Flextarif wird mit dem aktuellen Marktpreis an der Börse im Nachhinein abgerechnet. "Wir haben bereits in der Vergangenheit unsere Tarife und damit die Vergütungen an den Markt gekoppelt. Daher beobachten wir aktuell die weitere Entwicklung. Aus derzeitiger Sicht sind keine Preisanpassungen geplant", so die STW weiter.

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