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bfi Kärnten
Norbert Rom im Gespräch über Bildung im Gesundheitsbereich

Norbert Rom vom bfi Kärnten erzählt über die Bildung im Gesundheitsbereich.
 | Foto: bfi Kärnten
  • Norbert Rom vom bfi Kärnten erzählt über die Bildung im Gesundheitsbereich.
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Norbert Rom, Bereichsleiter Kunden- und Bildungsmanagement am bfi-Kärnten, im Gespräch über Bildung im Gesundheitsbereich und wie das bfi helfen kann.

Seit 30 Jahren werden am bfi-Kärnten nun Aus-, Fort-, und Weiterbildungen im Bereich Gesundheit, Pflege und Soziales angeboten. Was war für Sie das Highlight in dieser Zeit?
Ein Highlight für mich persönlich war der erste Pflegehilfe-Lehrgang in Spittal, bei dem ALLE Teilnehmer*innen die Ausbildung nicht nur erfolgreich abgeschlossen haben, sondern bereits am nächsten Tag zu arbeiten begonnen haben. Ein 100%iger Erfolg in doppelter Hinsicht. Außerdem ist mir eine Aussage einer Teilnehmerin aus der jüngeren Vergangenheit in Erinnerung geblieben, die mich wirklich beeindruckt hat. Der Gesundheits- und Pflegebereich war vor allem während der Corona-Pandemie wieder verstärkt medial vertreten, dies allerdings sehr oft negativ behaftet. Auf meine Frage an die Bewerberin für den Ausbildungsplatz der Pflegeassistenz, warum Sie trotzdem in die Pflege gehen möchte, antwortete sie: “Genau deswegen. Weil ich meinen Beitrag leisten möchte, damit es besser wird!“ Das hat mich wirklich beeindruckt, dass sie sich von negativen Berichterstattungen nicht abbringen ließ und diesen herausfordernden beruflichen Weg in die Pflege eingeschlagen hat.

Mitarbeiter*innen im Gesundheits- und Pflegebereich sind gefragter denn je, fehlen aber an allen Ecken und Enden. Wo sehen Sie Handlungsbedarf, um diesem Mangel an qualifizierten Fachkräften entgegenzuwirken?
Die Politik, aber auch die Einrichtungen müssen die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen, dass die Arbeit im Gesundheits- und Pflegebereich machbar ist und auch mit Freude gemacht werden kann. Außerdem ist es notwendig Barrieren abzuflachen, insbesondere für ausländische Fachkräfte müssen die Hürden der Anerkennung überwindbar sein. Ein wichtiger Schritt wurde mit durchlässigeren Ausbildungssystemen, wie beispielsweise der HLW mit Pflegeschwerpunkt gesetzt. Darüber hinaus muss durch eine umsichtige und entsprechende Karriereplanung in der Pflege auch darauf geachtet werden, dass die Fachkräfte länger im Berufsfeld bleiben können.

Welche Maßnahmen kann das bfi-Kärnten setzen, um seinen Beitrag zu diesem wichtigen Thema zu leisten?
Das bfi-Kärnten steht in diesem Veränderungsprozess natürlich als Bildungspartner zur Verfügung. Für die festgelegte Fortbildungsverpflichtung sind qualitativ hochwertige Bildungsangebote notwendig, aber es ist auch darüber hinaus wichtig in der dynamischen und veränderten Arbeitswelt die entsprechenden unterstützenden Bildungsangebote zu entwickeln und zur Verfügung zu stellen. Das bfi-Kärnten als Bildungspartner sieht es als seine Aufgabe, die Brücke zwischen dem Hier und Jetzt und der Zukunft zu schaffen. Also vorausschauend zu überlegen und zu agieren und die Menschen in diesen wichtigen Berufsfeldern zukunftsfit zu machen.

Welche Schritte sind in der Zukunft geplant? Was wird sich am bfi-Kärnten in diesem Bereich tun?
Ein wichtiges Thema ist auch die Digitalisierung noch intensiver in Ausbildungsformate zu übernehmen (z.B. VR/AR), insbesondere auch im Hinblick darauf, dass der Pflegeberuf immer digitalisierter wird, um das Personal zu unterstützen und zu entlasten. Ein Beispiel ist hier der Pflegeroboter, der als Hilfsmittel beim Heben eingesetzt wird, um die Rücken-Gesundheit des Pflegepersonals zu schonen. Die Technik sehe ich hier eindeutig als Unterstützung, um gewisse Bedarfe abzudecken, aber natürlich nicht als Ersatz für die menschliche Arbeitskraft. Ziel ist es, kurz gesagt, Beschäftigte über die neuen Möglichkeiten zu informieren, ihnen die Ausbildungen zugänglich zu machen, sie in diesen auf neue Gegebenheiten vorzubereiten und sie auf ihrem Ausbildungs- und Berufsweg bestmöglich zu begleiten.

Nähere Informationen: www.bfi-kaernten.at

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