Komm.-Rat Karl Egger verstorben

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KLAGENFURT. Sehr berührt zeigte sich Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz als heute, Donnerstag, die Todesnachricht von Karl Egger, Chef der Öbau-Egger-Märkte, bekannt wurde. Mit herzlichen Worten sprach die Bürgermeisterin Familie und Freunden auch im Namen von Stadtsenat und Gemeinderat die tief empfundene Anteilnahme aus.

Netzwerker und „Außenminister“

Kommerzialrat Karl Egger war eine außergewöhnliche Unternehmerpersönlichkeit. Schon mit 21 Jahren übernahm er den „Großhandel für Dachdeckungsbedarf“ von seinem Vater und baute das Unternehmen gemeinsam mit seinem Bruder zu den bekannten Egger-Baumärkten, später als Öbau Egger eine weit bekannte Marke, aus.
Mit Hunderten Arbeitsplätzen in Klagenfurt, Wolfsberg und Feldkirchen war der Betrieb ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Kärnten. Unermüdlich war Charly Egger, wie ihn alle nannten, als Netzwerker und „Außenminister“ für das Unternehmen unterwegs, das aus kleinsten Anfängen entstanden ist.

Wertvolle Impulse

„Wir werden Charly Egger und der engagierten Familie immer dankbar sein für die wirtschaftlichen Akzente, die er in unserer Stadt gesetzt hat. Sein Unternehmergeist hat ihn ausgezeichnet und auch unserer Stadt viele wertvolle Impulse auf dem Wirtschaftssektor gebracht “, so die Bürgermeisterin.
Gemeinsam mit seinem Bruder und der nächsten Egger-Generation hat Charly Egger auch die schwere Situation nach dem Großbrand des Baumarktes und den Neuanfang gemeistert. Im vergangenen Jahr ging die Familie mit der Baumarkt-Kette Hornbach eine Kooperation ein.

Wirtschaftsmann und Sportförderer

„Karl Egger machte sich auch um das Klagenfurter Sportleben sehr verdient, durch seine Sponsortätigkeit konnten Vereine in den verschiedensten Sportarten große Erfolge erzielen und die Jugendarbeit verstärken“, erklärte die Bürgermeisterin. Zum 70. Geburtstag im Jahr 2009 zeichnete die Stadt Komm.-Rat Karl Egger für seine Verdienste mit der Goldenen Medaille aus. „Ein großer Wirtschaftsmann und Sportförderer hat uns verlassen, wir werden ihn immer ein ehrendes Andenken bewahren“, so die Bürgermeisterin.

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