Duell gegen Linz
EC-KAC holte sich den zweiten Sieg im Halbfinale

- Der EC-KAC fuhr im dritten Halbfinalduell einen klaren 5:2-Heimsieg ein.
- Foto: EC-KAC/Florian Pessentheiner
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Nach dem Auswärtssieg für den EC-KAC am Freitag, den 21. März dieses Jahres kam es, am gestrigen Sonntagabend, 23. März, in der Heidi Horten-Arena in Klagenfurt zum dritten Halbfinalduell zwischen dem EC-KAC und den Black Wings Linz.
KLAGENFURT. Der EC-KAC fuhr bei diesem Halbfinalduell einen klaren 5:2-Heimsieg ein und liegt damit erstmals in der "Best-of-Seven"-Konfrontation in Führung.
Erster Torerfolg
Thimo Nickl zog von der rechten Seite der blauen Linie aus ab, Rasmus Tirronen rutschte die Scheibe in der kurzen Ecke unter dem Arm durch. Bei einem Konter, den Marcel Witting von rechts aus selbst abschloss, war Sebastian Dahm in Position. Dann schlug Klagenfurt wieder zu: Neuerlich schoss Nickl aus dem rechten Rückraum. Daniel Obersteiner verwertete den Rebound nicht selbst, sondern legte auf Matt Fraser nach außen ab, der ins halbleere Tor einschoss.
Treffer nicht anerkannt
Ein frühes Powerplay der Rotjacken im zweiten Abschnitt brachte den in den vergangenen Partien langersehnten Überzahltreffer. Clemens Unterweger traf per Schlagschuss von der blauen Linie aus ins Tor. Die Schiedsrichter stellen nach langem Review allerdings fest, dass der Puck durch das Außennetz im Kasten gelandet war und verweigerten dem Treffer die Anerkennung.
Auf 4:0 erhöht
Der Abstauber von Steven Strong aus kurzer Distanz nach Net Drive von Schwinger wurde gerade noch geblockt. Dann erhöhte der Rekordmeister auf 4:0: Kapitän Thomas Hundertpfund schnitt beim vertikalen Vorstoß zwischen Roe und Würschl hindurch, legte sich den Puck auf die Vorhand und verwertete sehenswert.

- Der EC-KAC fuhr im dritten Halbfinalduell einen klaren 5:2-Heimsieg ein.
- Foto: EC-KAC/Florian Pessentheiner
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Verletzt in Kabine geblieben
Die zweite Pause beendete den Arbeitstag von Black Wings-Goalie Tirronen vorzeitig. Beim EC-KAC musste Mathias From verletzungsbedingt in der Kabine bleiben. Die Rotjacken vermochte das nicht zu bremsen. Im Anschluss an das Powerplay erhöhte Rot-Weiß das Score auf 5:0.
Letztes Tor für Black Wings
Das letzte Tor des Abends ging auf das Konto der Gäste: Sebastian Dahm parierte gegen den frei vor ihm aufgetauchten Greg Moro, den Abpraller fand Julian Pusnik als erster, er klopfte ihn problemlos in den halbleeren Kasten. Klagenfurt vergab noch Möglichkeit wie ein partielles Breakaway und ein Solo. Der Endstand lautete 5:2 für den EC-KAC.

- Somit liegt der EC-KAC erstmals in der "Best-of-Seven"-Konfrontation (mit 2:1) in Führung.
- Foto: EC-KAC/Florian Pessentheiner
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"Statement gesetzt"
"Wir sind gut in diese Partie gestartet, so eine Anfangsphase streben wir in unseren Heimspielen an. Damit haben wir in dieser Serie nun auch auf eigenem Eis ein Statement gesetzt. Unsere Leistung war fast über die gesamten 60 Minuten hinweg gut, wir ließen weniger als 20 Torschüsse des Gegners zu. Spieler wie Daniel Obersteiner oder Raphael Herburger hatten einen sehr starken Abend. Das Powerplay hat besser funktioniert und auch getroffen" so David Fischer, Assistant Coach des EC-KAC.
"Ein wichtiger Sieg"
Fischer weiter: "Das war ein wichtiger Sieg für uns, vor allem hinsichtlich der Art und Weise, wie er zustande gekommen ist. Wir können uns über diesen Erfolg in Spiel drei freuen, auch wenn wir am Ende ein wenig zu einfache Gegentore zugelassen haben. Wir schütteln uns ab, rasten uns morgen aus und greifen dann am Dienstag wieder auswärts an."
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