52. Rosentaler Singer Rathaussaal Ferlach
52. Rosentaler Singer - Rathaussaal Ferlach
FERLACH (th). Begeistert über die große musikalische Vielfalt zeigte sich die Besucher beim mittlerweile 52. Rosentaler Singen im großen Rathaussaal der Büchsenmacherstadt Ferlach. Die heurige Veranstaltung stand ganz im Zeichen der beiden im heurigen Jahr verstorbenen, prägenden Persönlichkeiten der Talschaft Rosental Gisela Szakacz und Otto Kogler. Prof. Gisela Szakacz hatte als Gründungschorleiterin über Jahre die Stimmgabel fest in der Hand und Otto Kogler als langjähriger Talschaftsobmann trat stets für die Prolongation der großen Volkskulturveranstaltung ein, vermerkte die jetzige Talschaftsobfrau Eva Rebernig.
Wir haben unseren Vorstand mit der engagierten Chorleiterin und Medienbeauftragten Tanja Uschnig sowie Andreas Poschinger stark verjüngt, ergänzte sie. Freie Hand ließ man jedenfalls den insgesamt 12 Gesangsgruppen (Alpenrose Ferlach, Stadtchor Ferlach, Singkreis Rosental, Wanderbuam Köttmannsdorf, MGV Maria Rain, Singkreis Köttmannsdorf,Vokalensemble Hamatgfühl, MGV Maria Elend, MGV Schneerose, Rosentaler Gsong, gemischter Talschaftschor, Männertalschaftschor die Rosentaler) in ihrer Liederauswahl, vermerkte der musikalische Leiter der Veranstaltung Daniel Vallant.
So begeisterten nicht nur klassische Kärntner Lieder das Publikum, auch slowenisches Liedgut und Modernes standen am Programm. Publikumslieblinge waren die jungen, flotten Musikusse der St.Margaretener Buam, die zum Klatschen und Mitschunkeln animierten.Als krönenden Abschluss des Abends intonierte der Gesamtchor mit mehr als 100 SängerÍnnen die wohl heimliche 2. Kärntner Landeshymne „ Oh Rosental, du scheanes Tal“.
Unter den Gästen Bgm. Helmut Ogris und Vizebgm. Christian Gamsler, die Stadträte Thomas Lausegger und Helga Seeber, Prof. Hans Tuschar, die Ferlacher Goldhaubenfrauen mit Obfrau Elke Frank, der Kulturring Ferlach mit Obfrau Gerda Volleritsch und der Köttmannsdorfer Bürgermeister Josef Lindl.
Der Eintrittserlös wird sozialen Zwecken zur Verfügung gestellt.
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