"Schmatzi" in Schulen
Bewusstseinsbildung bei den Kleinsten – 20 Jahre „Schmatzi“
Das Bildungsprojekt „Schmatzi“ feiert runden Geburtstag. Von Tirol ausgehend wurde das Projekt mittlerweile auch auf Salzburg und die Steiermark ausgeweitet.
TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. „Essen mit allen Sinnen genießen“ – von dieser Prämisse ausgehend hat das LFI-Projekt „Schmatzi“ vor 20 Jahren begonnen, pädagogisch aufbereitete Materialien und Unterrichtseinheiten für Kindergarten und dann auch Volksschule zur Verfügung zu stellen. Durch stetige Weiterentwicklung und Erweiterungen nehmen mittlerweile 321 Kindergärten und 138 Volksschulen am Projekt teil.
Vor 20 Jahren wurde mit „Schmatzi-SeminarbäuerInnen“ ein absolutes Erfolgsprojekt vom Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) gestartet. Das Projekt steht für aktive Bewusstseinsbildung im Bereich Ernährung und Landwirtschaft unter Einbezug all unserer Sinne. „Wir wollten ein Angebot für Kinder im Kindergarten- und Volksschulalter schaffen. Dabei sollte die Ernährungserziehung durch methodisch-didaktische Lehr-, Lern- und Spielmaterialien unterstützt werden. Dass das Projekt nach über zwei Jahrzehnten so erfolgreich dasteht, zeigt, dass damals die große Bedeutung dieses Themas erkannt wurde“, erklärt die ehemalige LFI-Obfrau Resi Schiffmann.
Auch ihre Nachfolgerin Christine Lintner betont den hohen Stellenwert einer frühen Auseinandersetzung mit gesunden Lebensmitteln.
Vielfältige Zugänge
Neben den Unterrichtsmaterialien, den von speziell geschulten Seminarbäuerinnen abgehaltenen „Sinnesreisen“, Ernährungsschulungen sowie dem Einkaufserlebnis in Kooperation mit Spar, bietet Schmatzi auch Kinderbetreuungen bei Großveranstaltungen spezielle Kinderernährungsschulungen unter dem Titel „Regional durch’s Jahr“ an.
„Diese vielfältigen Zugänge kommen gut an und die Breite des Angebots ist sicherlich einer der Erfolgsfaktoren unseres Schmatzi-Projektes",
erklärt LFI-GF Evelyn Darmann.
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