„Mehr Mut zur Familie“

- In der Salvena informierten LR Beate Palfrader und Kindergarteninspektorin Michaela Hutz.
- hochgeladen von Johanna Monitzer
LR Beate Palfrader stellte das neue Kinderbetreuungsgesetzt vor
Geht es nach den Plänen der Landesrätin, soll in den nächsten zwei Jahren überall eine ganztägige Betreuung der Kinder möglich sein.
HOPFGARTEN (jomo). Mit 1. September trat das Tiroler Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetz in Kraft. 80 Experten arbeiteten im Vorfeld daran. Tirolweit soll damit ein ganzjähriges und ganztägiges Betreuungsangebot für die Kleinen geschaffen werden. „Mehr Mut zur Familie – die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird mit diesem Gesetz möglich“, betont Bildungslandesrätin Beate Palfrader, die gerade durch die Bezirke tourt, um die Gemeindeoberhäupter über das neue Gesetz zu informieren.
Da sich besonders kleine Gemeinden eine eigene Kinderbetreuungseinrichtung oft nicht leisten können, erwartet sich die Landesrätin eine Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden. „Insbesondere im ländlichen Raum wird die Schaffung von gemeindeübergreifenden und alterserweiterten Nachmittags- und Feriengruppen verstärkt gefördert“, informiert Palfrader. Falls eine Gemeinde keine Betreuungsmöglichkeiten schafft, drohen aber auch keine Strafen. „Das Gesetz sieht keine Sanktionen vor. Familienfreundliche Gemeinden mit einem bedarfsgerechten Kinderbetreuungsangebot sind aber die Zukunft“, ist sich Palfrader sicher. Wie die Kinderbetreuung ausschauen soll, lässt das Gesetz offen: von der Tagesmutter bis hin zum privaten Hort – alles ist möglich und wird gefördert.
Für den Ausbau der Kinderbetreuung stehen in den nächsten drei Jahren zusätzlich über 32 Mio. Euro zur Verfügung. „Allein bis Jahresende werden drei Mio. Euro ausgeschüttet“, so Palfrader.
Im Bezirk besuchen derzeit rund 1.500 Kinder einen Kindergarten, rund 130 Kinder eine Krippe und ca. 120 verbringen ihre Nachmittage in einem Hort.
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