Kulturbetrieb im MAK. Josef Hoffmann
JOSEF HOFFMANN - Fortschritt durch Schönheit. Ausstellung im MAK.

- Foto: Peter Markl
- hochgeladen von Peter Markl
Mit der bisher umfassendsten Retrospektive zu seinem Gesamtwerk würdigt das MAK das eindrucksvolle Schaffen des Architekten, Designers, Lehrers und Ausstellungsmachers Josef Hoffmann (1870–1956), der zu den zentralen Figuren der Wiener Moderne und internationalen Lebensreformbewegung um 1900 zählt. Schönheit durch Gestaltung in das Leben seiner KundInnen zu bringen war für ihn gleichbedeutend mit ästhetischem und sozialem Fortschritt.
Im Zuge der Ausstellung ist es gelungen, bislang bekannte Werke Hoffmanns um wichtige Positionen aus seinem nahezu 60-jährigen Schaffen zu ergänzen und damit einige noch vorhandene Forschungslücken zu schließen. In 20 Kapiteln mit mehr als 1.000 Exponaten nähert sich die Schau Hoffmanns gewaltigem Werk, das sämtliche Aspekte des täglichen Lebens wie Architektur, Innenraumgestaltung, Mode sowie Gebrauchsgegenstände umfasst.
Der ursprünglich aus Brtnice, Tschechien stammende Hoffmann erlebte fünf verschiedene politische Perioden, von der Habsburgermonarchie bis zur Zweiten Republik. Er war Mitbegründer der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs – Secession, der Wiener Werkstätte, des Deutschen und Österreichischen Werkbunds und verstand es, seinen Kund*innen wie auch Generationen von Schüler*innen an der Wiener Kunstgewerbeschule seinen speziellen Geschmack und eine ästhetische Identität zu vermitteln. In seinem Pionierdenken vereinte er einen künstlerisch ambitionierten architektonischen Ansatz mit einer handwerklich geprägten Produktkultur.
Die Ausstellung ist von 15.12.2021 bis 19.06.2022 im MAK – Museum für angewandte Kunst präsent. Näheres zur Retrospektive.
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