Hanf
Alte Heilpflanze neu entdeckt

- CBD-Öle werden als Arznei wieder populär.
- Foto: T. Yana/Shutterstock.com
- hochgeladen von Margit Koudelka
Das CBD-Öl des Hanfs kann helfen, vielerlei Beschwerden zu lindern.
ÖSTERREICH. Cannabis bringen viele Menschen in erster Linie mit einem Rauschmittel in Verbindung. Zusehends besinnt man sich aber wieder auf die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze für medizinische Zwecke. Erste schriftliche Erwähnungen finden sich in chinesischen Schriften aus dem dritten Jahrtausend vor Christus. In einem Buch über Heilpflanzen wurde der Hanf als Mittel gegen Rheuma, Malaria und andere Krankheiten angeführt. Lange in Vergessenheit geraten, erlebt die alte Kulturpflanze seit einigen Jahren eine Renaissance.
CBD oder THC?
Die Hauptwirkstoffe des Hanfs sind CBD (Cannabidiol) und THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol). Letzterer zeichnet für die berauschende Wirkung verantwortlich. CBD hingegen kann bei vielerlei Beschwerden Linderung bringen. Aussagekräftige Studien liegen diesbezüglich bislang nicht vor. Allerdings gibt es Hinweise auf antibakterielle Wirkung, Schutz vor oxidativem Stress sowie als Entzündungshemmer. Aufgrund der schmerzstillenden Wirkung können CBD-Öle beispielsweise bei Menstruationsschmerzen oder Migräne eingesetzt werden. Auch scheint CBD entspannend und beruhigend zu wirken und somit bei Schlafproblemen und stressbedingten Beschwerden zu helfen. Zudem wird dem Hanf eine positive Wirkung auf Stoffwechsel und Verdauung zugesprochen.
Auf Herkunft achten
CBD-Produkte sind mittlerweile vielerorts erhältlich. Allerdings sollte man beim Kauf solcher Produkte gut auf die Qualität achten. Der gemeinnützige Verein ARGE CANNA nimmt Produkte der Hanfpflanze für medizinische Zwecke genau unter die Lupe. Ein Zertifikat dieser Institution kann als Entscheidungshilfe dienen. Über die Einnahme von CBD-Öl bespricht man sich am besten mit dem Hausarzt. Weitere Infos finden Sie hier.
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