"Sportvereine an einen Tisch"

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IMST. Die Situation am Imster Putzen ist einigermaßen kompliziert und sorgt nicht nur im Gemeinderat für Diskussionsstoff. Skispringer, Rodler und Schützen müssen auf relativ engem Raum nebeneinander das Auskommen finden. Vor allem die Skispringer-Initiatoren Günther Jenewein und Günther Klotz müssen seit dem vergangenen Jahr mit Hürden in der Umsetzung ihrer Ideen kämpfen. So wurden zwar im Jahr 2010 die Matten von Stams nach Imst gebracht, diese liegen aber seither unbenutzt am Rande der Schanzenanlage. Diese braucht nicht nur ein neues Profil, sondern benötigt auch andere, teils recht kostenintensive Maßnahmen, damit ein zeitgemäßer Sprungbetrieb gewährleistet werden kann. Stadtchef Stefan Weirather meint dazu: "Wir wollen die Vereine am Putzen nach Kräften unterstützen. Bevor aber öffentliches Geld und Arbeitsleistungen des Bauhofes in die Vorhaben fließen, müssen sich die drei Vereine an einen Tisch setzen, damit ein geregeltes Nebeneinander bzw. Miteinander möglich ist." Wie von mehreren Seiten gemunkelt wird, so ist das Gesprächsklima vor allem zwischen der Skispringer-Sektion und der Schützengilde nicht gerade das beste. "Die Themen Sicherheit und die baulichen Maßnahmen können nur im Konsens der aller beteiligten Vereine stattfinden. Die Funktionäre sind gefordert, sich abzustimmen", so Weirather, der aber in jedem Fall zu den bereits zugesagten Erdarbeiten an der Putzenschanze stehen will. Sportreferent Helmuth Hirschegger pocht ebenfalls auf die bereits getätigten Zusagen der Stadt: "Die Erdarbeiten wurden versprochen, auch einige Vorgespräche wurden abgewickelt. Im Frühjahr werden Nägel mit Köpfen gemacht, denn die Chance auf eine Mattenanlage in Imst darf nicht vergeigt werden."

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