Trotz Niederlage am Emat zieht Trainer Sladjan Pejic eine positive Herbstbilanz
In Telfs gingen die Imster leer aus

Hoch die Beine! Dominik Haid hatte mit Marcel Schreter alle Hände voll zu tun. | Foto: Peter Leitner
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IMST (pele). Am Telfer Emat hängen die Trauben hoch! Für den SC Sparkasse Imst am Sonntag im Tiroler-Liga-Schlager zu hoch. Zwar gingen die Imster durch Simon Lentsch in Führung, doch Marvin Kranebitter und Ex-Profi Marcel Schreter drehten die Partie zu Gunsten der in Halbzeit eins spielerisch klar besseren Hausherren.

Nach Seitenwechsel sahen rund 700 Besucher dann mehr Krampf und Kampf. Dem eingewechselten Riccardo Scheiber gelang der Ausgleich für die Imster. Ehe dann in der 88. Spielminute jene Szene folgte, die das Imster Blut in Wallungen brachte. Telfs-Verteidiger Marco Jovljevic wurde bei einer Standardsituation im Strafraum attackiert – und der Schiedsrichter-Assistent zeigte Strafstoß an, den dann Michael Augustin zum 3:2-Heimsieg verwertete.

Sladjan Pejic: „Der Schiri steht daneben und sieht nichts. Der Assi ist 40 Meter entfernt und entscheidet auf Elfmeter. Wenn das einer war, dann musst in jedem Spiel zehn geben.“

Trotz der abschließenden Pleite fällt Pejics Herbstbilanz positiv aus: „Mit der Ausbeute von 29 Punkten und Tabellenplatz drei können wir sehr gut leben. Wenn auch im einen oder anderen Spiel noch etwas mehr möglich gewesen wäre.“

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