Imster Kicker sind Nummer eins im Fußball-Oberland

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Das Derby zwischen Längenfeld und Imst endete mit einem 0:2

Im Derby der Tiroler Liga konnten sich die Bezirkshauptstädter klar gegen den Kontrahenten aus dem Ötztal durchsetzen und somit den Platz im Mittelfeld festigen. Längenfeld bleibt den Imstern jedoch dicht auf den Fersen.

LÄNGENFELD (joba). Seit langer Zeit stellt der Bezirk Imst endlich wieder zwei Mannschaften in Tirols höchster Spielklasse. Deshalb war es natürlich Prestigesache, den Platz als Sieger zu verlassen. Während Längenfeld in den letzten Runden überzeugen konnte, war der Weg der Imster eher ein holpriger. Dementsprechend diszipliniert und ambitioniert ging die Soraperra-Elf vor 300 Zuschauern ans Werk und versuchte von Beginn an, das Spiel zu kontrollieren. Die Längenfelder Kicker wirkten an diesem Tag nicht so aggressiv, wie man es von ihnen gewohnt war. In der 29. Minute startete Thomas Saloschnig, der mit einem perfekten Lochpass bedient wurde, auf der rechten Seite durch und servierte den Ball per Stanglpass auf den Fuß von Simon Lentsch, der zum 0:1 für die Gäste einschoss. Lentsch war nach langer Verletzungspause endlich wieder von Beginn an dabei. Bereits fünf Minuten später war es Patrick Höllrigl, der sich bei einem Gestocher im Strafraum den Ball erkämpfte und auf Manuel Westreicher ablegte. Dieser konnte aus etwa zehn Metern unhaltbar ins lange Eck zum 0:2 abziehen. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Pause. In der zweiten Hälfte plätscherte das Spiel großteils dahin. Die Hausherren vermochten es nicht, die gut stehende Hintermannschaft der Gäste zu überwinden und den Anschlusstreffer zu erzielen. In der Schlussphase hatte der SC Imst noch zwei dicke Chancen durch Rene Prantl und Patrick Höllrigl, doch es blieb beim 0:2 Endstand. Imst-Coach Jürgen Soraperra stellte am Tag nach dem Sieg klar: „Wir wollten unbedingt die beste Mannschaft im Oberland sein. Mit diesem verdienten Sieg haben wir es vorerst auch geschafft.“

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