Der klassische Enduro Modus ist zurück in Österreich
STANG. Am vergangenen Wochenende befanden sich über 300 Teilnehmer am Start zum Auftaktrennen der diesjährigen Enduro Staatsmeisterschaft. Stang und Kirchschlag (NÖ) in der buckligen Welt hießen die Austragungsorte.
Das Organisationsteam rund um Anton Doppler leistete ganze Arbeit und brachte ganze 50 Grundbesitzer an einen Tisch um den Racern eine gewaltige Enduro Runde mit 73 Kilometer Länge zu bieten.
Die Runde musste am Samstag dreimal (Hobby und Classic 2x) und am Sonntag zweimal (Hobby und Classic 1x) bewältigt werden.
Gut zwanzig Jahre ist es her seit dem auf Österreichischen Boden im Klassischen Enduro Modus gefahren wurde und viele der Teilnehmer waren begeistert von der neuen/alten Art Enduro Rennen zu bestreiten.
Sechs der acht Team KTM Walzer Racer ließen sich den Auftakt in Stang nicht entgehen und stellten sich der Herausforderung.
Bernhard Schöpf, Armin Steiner, Robert Resinger und Patrick Schipper gingen allesamt an den Start der ÖM Open Klasse, wobei Robert Resinger aufgrund seiner 21 Lenze zusätzlich noch in der ÖM Junior Klasse gewertet wird.
Teamchef Berni Walzer ließ es sich nicht nehmen mit einer KTM 250 EGS Baujahr 1993 an den Start zur Youngtimer Klasse zu gehen.
Berni Walzer konnte aus seiner 22 Jahre jungen EGS fulminante Zeiten am Motocross- und Endurotest hinlegen und gewann beide Tage souverän die Youngtimer Classic Wertung.
Der Amtierende Junioren Enduro Staatsmeister Benni Schöpf geht in diesem Jahr in der Open ÖM Wertung an den Start und findet sich inmitten der Österreichischen Enduro Elite wieder.
Benni: „Ich konnte am Samstag und am Sonntag gewaltige Zeiten in den Boden von Kirchschlag brennen. Leider vergaß ich aber am Samstag in der letzten Runde bei einer Durchfahrtskontrolle auf der Etappe meine Zeitkarte zu stempeln und wurde an diesem Tag Disqualifiziert. Es ist wirklich wahnsinnig Schade, denn von den Zeiten her, hätte ich die Tageswertung gewinnen können.
Am Sonntag konnte ich die Sache dann gottseidank gedanklich abhaken und fokussierte mich wieder voll auf das Racing. Ich konnte den dritten Tagesrang Einfahren und lag nur 67 tausendstel Sekunden hinter dem Sieger Michael Feichtinger.“
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