Bulls ziehen ins Play-off ein

Grenzenloser Jubel bei den Bulls nach dem  Aufstieg. | Foto: Baumann
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(joba). In der Woche der Entscheidung konnten sich die Silzer Cracks vorzeitig im Match gegen Wattens mit einer grandiosen Vorstellung für das Halbfinale qualifizieren. In Zirl unterlag die Mannschaft mit einer 9:7 Niederlage.
Von der Ausgangssituation her hatten die Bullen die schwierigste Aufgabe, mussten sie doch gegen Wattens und Zirl, die beiden besten Mannschaften des Grunddurchganges, antreten. Im Heimspiel gegen Wattens erwischten die Gäste einen Traumstart und konnten bereits nach 50 Sekunden mit 0:1 in Führung gehen. Die Antwort der Silzbulls kam in der fünften Minute durch einen satten Schuss von Jiri Hala zum Ausgleich.
In der neunten Minute zeigte Josef Fojtik seine Klasse und versenkte die Scheibe „shorthand“ im gegnerischen Kreuzeck zum 2:1. Wattens gelang eine Minute später der Ausgleichstreffer. Jaroslav Korbela besorgte im Gegenzug die abermalige Führung zum 3:2. Im zweiten Drittel ging es mit ähnlicher Manier weiter.
Jiri Hala, einer der besten Silzer Cracks, sorgte mit seinem zweiten Weitschusstreffer in der 22. Minute für die Führung zum 4:2. In Unterzahl mussten die Bullen in der Folge den 4:3-Anschluss hinnehmen. Korbela und Fojtik erzielten vor dem Pausenpfiff die 6:3-Führung. Im Schlussdrittel waren die Silzer spielbestimmend.
Nach wenigen Minuten wurde jedoch ein vermeintliches Tor der Heimischen durch die „Linesmen“ aberkannt. Durch zwei Treffer der Gäste zum 6:5 wurde die Partie noch einmal spannend. Fojtik setzte mit einem „empty-net-goal“ den Schlusspunkt zum 7:5. Nach dem Spiel standen die Silzbulls als Play-off-Aufsteiger fest, da Innsbruck in Kundl nicht gewinnen konnte.

Verpatzte Generalprobe
Im letzten Play-off Spiel in Zirl lief es nicht wie erwartet.
Nach dem ersten Drittel führte Zirl mit 3:2, ehe die Bullen innerhalb von einigen Minuten durch Tore von Markus Hanschirik, Clemens Marek, Daniel Kleissl und Heinz Thielmann auf 4:6 stellen konnten. Knapp vor dem Pausenpfiff gelang Jaroslav Korbela sogar das 4:7. Das Schlussdrittel gehörte aber den Gastgebern, die mit fünf Treffern das Spiel noch zum 9:7-Endstand drehen konnten. Morgen, am Donnerstag den 18. Februar, müssen die Silzer im ersten Halbfinalspiel in Wattens antreten. Bereits am Samstag erfolgt das Rückspiel in der Silzer Eisarena.

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