"Bundschuh on tour" - Geschichten und Bilder einer abenteuerlichen Reise durch Botswana

AK Vizepräs. Reinhold Winkler, AK-Mitarbeiterin Ricarda Scheiber, Kammerrätin Edith Stimpfl, Dr. Peter u. Dr. Friederike Bundschuh, Kammerrätin Nadja Hackl, Kulturreferent StR Kammerrat Christoph Stillebacher
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  • AK Vizepräs. Reinhold Winkler, AK-Mitarbeiterin Ricarda Scheiber, Kammerrätin Edith Stimpfl, Dr. Peter u. Dr. Friederike Bundschuh, Kammerrätin Nadja Hackl, Kulturreferent StR Kammerrat Christoph Stillebacher
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IMST(alra). Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen - Zwei die sowohl das Reisen als auch das Erzählen mit Leidenschaft betreiben sind Dr. Friederike und Dr. Peter Bundschuh - durch zahlreiche Reisevorträge auch bekannt als "Bundschuh on tour". Wenn die Tour dann noch einem großen Abenteuer gleichkommt und so ganz und gar nichts mit einer vom Pauschaltouristen nachvollziehbaren Erholungswoche zu tun hat, wird die Geschichte natürlich umso spannender und bietet genügend Stoff für eine lebendige, abendfüllende Schilderung.

Die AK-Tirol lud am Donnerstag 28. September zur Multivisonsschau der beiden Weltreisenden unter dem Titel "Abenteuer Botswana" nach Imst. Reinhold Winkler, Vizepräsident der AK-Tirol begrüßte zur Veranstaltung in den Geschäftsräumlichkeiten der AK-Imst.

Im vergangenen Mai brachen die Bundschuhs zu einer neunwöchigen Tour durch Botswana und seinen Nachbarländern auf. 23 kg Gepäck, 6 kg Handgepäck, ein einfaches Leichtzelt, ein Mietauto - leider nicht jenes geländetaugliche, das die Reisenden gebucht hatten - und jede Menge Abenteuerlust standen am Beginn des 6000 km langen Trips.

Authentische Eindrücke des Landes - der Menschen, der Kultur, der Tiere, der Landschaft - wollten Friederike und Peter Bundschuh gewinnen und die Fotos und Erzählungen sprachen eindeutig für ein gelungenes Vorhaben. Gespickt wurden die Geschichten mit teils recht gefährlichen Ereignissen - die erste Nacht im Zelt inmitten des Khutse Game Reserve endete in einer Dauerbelagerung durch einen hungrigen Leoparden, der das Zelt umkreiste und nur durch das Erzeugen von stundenlangem Lärm in Schach gehalten werden konnte. Wenig verwunderlich, dass für weitere Nächte dann das Auto zur sicheren Schlafstätte der ansonsten mutigen Camper umfunktioniert wurde. Zu den täglichen Herausforderungen gehörten Fahrten auf Straßen, die sich ihren Namen nicht wirklich verdienten, damit verbundene beinahe tägliche Reifenwechsel, falsche Entfernungsangaben, die um das doppelte überschritten wurden - aber eben auch der Reiz, sich Land und Leute auf eigene Faust zu erobern und ein Stück weit in die damit verbundene Geschichte einzutauchen.

Prägend dabei unter anderem der Besuch in einem Dorf der San, einer ethnischen Gruppe, die durch Menschenrechtsverletzungen und Vertreibungen gebeutelt wurde und deren Kultur durch Zwangsmaßnahmen massiv bedroht ist. Aber auch idyllische und erholsame Tage inmitten der atemberaubenden Landschaft, geführte Ausflüge mit Boot und Auto und klassische Begegnungen mit den "Big five" - Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Elefant sowie ein Tagestrip zu den Victoria Falls und das eine oder andere Museum, sorgten für weitere unvergessliche Eindrücke.

An vielen Stationen der Reise ergab sich die Gelegenheit mit den Menschen Vorort zu feiern, zu musizieren, zu essen - sich auszutauschen und so mancher Kontakt überdauerte die neun Wochen und mündete in einer Freundschaft.
Peter und Friederike Bundschuh schilderten in Wort und Bild eine sehr außergewöhnliche und intensive Reise und die damit verbundenen Erfahrungen. Die Besucher der Multivisionsschau nahmen neben den Impressionen von Botswana noch zahlreiche Tipps rund um Planung und Durchführung eines solch abenteuerlichen Vorhabens mit nach Hause.

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