Mils muss trotz hoher Wahl-beteiligung in die Stichwahl

Ob Markus Moser (li.) oder Bernhard Schöpf zukünftiger Bürgermeister von Mils sein wird, entscheidet sich am 28. März. | Foto: privat
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  • Ob Markus Moser (li.) oder Bernhard Schöpf zukünftiger Bürgermeister von Mils sein wird, entscheidet sich am 28. März.
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  • hochgeladen von Stephan Zangerle

MILS (sz). Die Milser Listen haben es am vergangenen Sonntag geschafft, 94 Prozent aller Wahlberechtigten in der Gemeinde zu mobilisieren. Damit hält Mils die höchste Wahlbeteiligung im Bezirk. Trotz dieser hohen Zahl muss Mils am 28. März nochmal ran. Ein spannendes Rennen um das Amt des Bürgermeisters wird auch noch in der nächsten Woche eine dominierende Rolle im Ort einnehmen.
Die Besiegelung, wer Bürgermeister wird, entscheidet sich zwischen Bernhard Schöpf, der sich im Gemeinderat vier Mandate sichern konnte, und Markus Moser von der Liste „für Mils“ mit insgesamt fünf Mandataren. Die „freie Namensliste“ mit Bürgermeisterkandidat Thomas Thurner erreicht im Rat der Gemeinde immerhin zwei Plätze. Als ernstzunehmender Konkurrent im Wetteifer um den Posten des Dorfchefs spielte er keine entscheidende Rolle.
Schöpf, mit 39,60 Prozent der Stimmen wird sich in weniger als zwei Wochen gegen Markus Moser, den rund 45 Prozent der Wähler gern als Bürgermeister sehen, behaupten müssen. Mit einer Differenz von nur fünf Prozent scheint alles auf einen spannenden Urnengang hinaus zu laufen. Eine Prognose kann jedenfalls nicht gestellt werden.

Ob Markus Moser (li.) oder Bernhard Schöpf zukünftiger Bürgermeister von Mils sein wird, entscheidet sich am 28. März. | Foto: privat
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