Umfrage der Woche
Radarkästen schießen in beide Richtungen scharf

Einige Radarkästen wurden schon umgebaut, sie messen die jetzt Geschwindigkeiten in beiden Fahrtrichtungen. | Foto: Schöpf
  • Einige Radarkästen wurden schon umgebaut, sie messen die jetzt Geschwindigkeiten in beiden Fahrtrichtungen.
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  • hochgeladen von Petra Schöpf

BEZRIK IMST (ps). In den vergangenen Tagen machten sich Personen an den Radarkästen im Bezirk zu schaffen, diese wurden aber nicht mutwillig zerstört sondern deutlich verbessert. Zum Beispiel in Silz, Oetz, Tumpen, Längenfeld-Au und Runhof wird die Geschwindigkeit jetzt in beiden Fahrtrichtungen gemessen. Das technische Upgrade vom herkömmlichen Radarmessgerät zum Lasergerät macht diese zusätzliche Messung, die für viele Verkehrsteilnehmer teuer werden könnte, möglich. "Die technische Aufrüstung gründete auf einem Entschluss des Innenministeriums, die bereits in die Jahre gekommenen Anlagen um die Möglichkeit, beide Richtungen gleichzeitig messen zu können, zu erweitern", so der Leiter der Landesverkehrsabteilung, Markus Widmann. Die sukzessive Umrüstung ist in den Bezirken Schwaz, Kitzbühel, Lienz und Landeck bereits abgeschlossen. Im Bezirk Imst läuft bisher alles planmäßig und die letzten Geräte sollen in Tirol bis nächstes Jahr umgerüstet sein. "Ferner ist das Ziel, im Bereich einer Geschwindigkeitskontrolle das Einhalten von Tempolimits auf beiden Seiten zu erzielen. Es macht wenig Sinn, wenn nur auf einer Fahrbahn mit angepasster Geschwindigkeit gefahren wird", ergänzte Widmann. Also immer auf die vorgeschriebene Geschwindigkeit achten, aber besonders in beiden Richtungen bei den Radarkästen.

Ergebnis der vergangene Umfrage über zusätzliche Förderung für Landwirte: 95% der 66 abgegebenen Stimmen waren dafür

Um niemanden zu beeinflussen, wird das Stimmenverhältnis erst nach Abgabe der eigenen Meinung anzeigt.

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