Auch Roppener Tunnel betroffen
Netzwerkausfall führt zu Tunnelsperren
Allerorts und in allen Bereichen ist es heute die Technik, die miteinander kommuniziert. Klappt dann etwas nicht, kann's weitreichende Folgen haben – wie etwa im Roppener Tunnel bei Imst.
IMST. So mancher pendelnder Mensch dürfte sich am heutigen Montagvormittag vielleicht gewundert haben, warum der Roppener Tunnel gesperrt ist. Ein Unfall war's nämlich diesmal nicht – sondern ein Ausfall des Netzwerks für die Ansteuerung der Autobahntunnel der Asfinag.
Ereignet haben soll sich das technische Malheur gegen 9 Uhr. Betroffen waren neben dem bekannten Tunnel bei Imst – ebenso wie der Arlberg- und der Perjentunnel im Nachbarbezirk Landeck – zeitgleich rund 160 weitere Tunnel in ganz Österreich.
Zwei Stunden später waren die meisten Sperren wieder aufgehoben. Bis auf Weiteres zu bleibt der Arlbergtunnel, eine Umleitung führt über den Arlbergpass.
Es würde mit Hochdruck an der Behebung der finalen Störung gearbeitet, verspricht die Asfinag, die eines am allermeisten betont: Die Sicherheitseinrichtungen in den Tunnel seien zu jeder Zeit einhundert Prozent betriebsbereit gewesen, da diese Einrichtungen autark betrieben werden würden.
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