Die wohl größte Krippe der Welt diente als Bühne
Dreikönigsspiel in Silz

Maria und Josef mit dem Jesukind
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  • Maria und Josef mit dem Jesukind
  • hochgeladen von Ewald Auer

SILZ (ea). Zum siebten Mal kam in Silz das Dreikönigsspiel zur Aufführung. Unter der Regie von Emanuel Bachnetzer nahmen die rund 100 Darsteller*innen das Publikum mit auf eine Zeitreise.
Zahlreiche Tiere, buntes Markttreiben und orientalische Klänge ließen die Zuseher in die Welt zur Zeit Jesu eintauchen. Das Spiel fußt auf einer Textvorlage von Pepi Sonnweber. Erstmals wurde es vor 20 Jahren aufgeführt.
Die Aufführungen – sie dauerten je ca 60 Minuten – begannen mit dem Glockengeläut der Silzer Pfarrkirche. Es folgten mehrere kurzweilige Szenen wie Volkszählung, das Hirtenfeld, die Ankunft der Könige, die Flucht nach Ägypten oder der innere Kampf von König Herodes.
Am Schluss versammelten sich alle Mitwirkenden vor der Krippe.
Das Silzer Dreikönigsspiel ist untrennbar verbunden mit Ehrenobmann Josef „Pepi“ Sonnweber, der auch in diesem Jahr aktiv mitwirkte. Organisiert wurde das Dreikönigsspiel von einem eigenen Verein unter Obmann Lukas Kocher. Durch das Zusammenwirken mit vielen Freunden und Vereinen wie dem Krippenverein ist das Silzer Dreikönigsspiel zu einer schönen Tradition gewachsen.

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