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Neuen Techniken kann man sich selten verschließen. Das schnelle Medium Internet wird auch für die heimischen Chronisten zum Thema. Aktuelle Neuigkeiten aus dem Ort stoßen auf viel Interesse bei Ansässigen und weit entfernten Dorfkiebitzen. Der Imsterberger Chronist Klaus Gasteiger betreibt seit einigen Jahren seine Seite Hallo Nachbar. In der Nachbargemeinde ist seit kurzem Mils im Bild im Internet.
IMSTERBERG/MILS (WKH/mg). Das Internet ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken und zieht immer mehr Benutzer in seinen Bann. Viele Unternehmen, öffentliche Institutionen sowie viele Privatpersonen stellen auf ihren Homepages eine Unmenge von Informationen für jedermann bereit. Hallo Nachbar ist auch eine solche Homepage, genauer gesagt ist es schon eine richtige Informationsplattform rund um die Gemeinde Imsterberg geworden. Aufgeteilt in verschiedene Rubriken wie, Kirche, Vereine, Kindergarten, Gesundheit, usw. bietet diese Website unzählige Informationen, was in Imsterberg geschehen ist oder noch geschehen wird, denn auch Vorankündigungen werden dort veröffentlicht. Der Imsterberger Kurt Gasteiger hat diese Website im Jahr 2004 geschaffen und nach der gleichnamigen ehemaligen ORF-Radiosendung benannt. Gasteiger fotografiert leidenschaftlich gerne und fehlt bei keiner Veranstaltung. Er fotografiert, was das Zeug hält und veröffentlicht die besten Schnappschüsse mit den dazugehörigen Texten auf seiner Website. Ob Fronleichnams-prozession, Vereinsfeier oder ein anderes Ereignis in der Gemeinde, alles wird dokumentiert und kann schon bald mit einem Mausklick auf www.hallonachbar.gasteiger.at nachgelesen werden. Rund 3.000 Fotos werden zurzeit im Chronikteil bereitgestellt, Tendenz steigend, denn Gasteiger aktualisiert ständig und was heute geschieht, kann man schon morgen dort nachlesen. Rund 150 Zugriffe auf diese Website werden täglich verzeichnet und vor kurzem konnte Hallo Nachbar bereits seinen hunderttausendsten Besucher verzeichnen. Und wurde Gasteiger zu Beginn mit seiner Homepage von manchen belächelt, so zählen heute auch die Zweifler von damals zu den Besuchern von Hallo Nachbar.
Leute sollen mit Mils verbunden sein
Den Anstoß für die Milser Chronistin Leni Bullock Mils im Bild ins Leben zu rufen, gab der letzte Bezirkschronistentag: Dort hieß es, dass sich die Chronisten dem Medium Internet nicht verschließen können. Seit rund einem Monat ist Mils im Bild im Internet und Bullock hat schon einige positive Resonanzen für ihre Internetaktivitäten erhalten. Ein Ziel, das sie mit der Seite erfüllt, ist laut der Milserin: Jene Leute, die aus Mils weggeheiratet oder weggezogen sind, wollen weiterhin wissen, was sich im Dorf tut. So bleibt die Verbindung erhalten. Die Prämisse von Bullock, die die Ortschronik seit rund zehn Jahren führt, ist klar: Einfache aktuelle Information für die Bevölkerung.
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