21 Familien feiern Erntedank
Den Traum vom eigenen Garten kann und will sich heute nicht mehr jeder erfüllen. Die Grundstückpreise steigen und der Platz in den dicht besiedelten Regionen wird immer enger. In den Reihen der Tiroler Obst- und Gartenbauvereine finden sich traditionell Mitglieder, die das Glück haben, einen Garten ihr Eigen zu nennen. Seit einiger Zeit gibt es hier jedoch eine Initiative, die eine Öffnung über diese Mitgliederkreise hinaus anzeigt: „Wir wollten Raum schaffen für junge Familien, gärtnerisch tätig zu sein“, so Clemens Enthofer. Der Stellvertreter des Landesobmanns des Verbandes der Obst- und Gartenbauvereine hat auf der Suche nach geeigneten Grundstücken die Kreuzschwestern in Hall angesprochen. Der Klostergarten macht viel Arbeit, die für die Schwesterngemeinde nicht leicht zu bewältigen ist. Sie stellen also einen Teil ihres großen Klostergartens für das Gemeinschaftsprojekt zur Verfügung und gaben den Garten am Vorplatz des Klosters vertrauensvoll in die Hände des Obst- und Gartenbauvereines. Dieser organisierte im Frühjahr 2015 die Verteilung an 21 Jung- und Hobbygärtner aus der unmittelbaren Region. Der Ansturm auf die verfügbaren Plätze war groß. Innerhalb kürzester Zeit waren sie vergeben.
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