Neueste laparoskopische Videotechnik in den OPs des Landesklinikums Horn
HORN. Die ständige Zunahme an laparoskopischen Eingriffen macht die parallele Operationstätigkeit in den OPs des Landesklinikums Horn notwendig. Deshalb verfügt das Landesklinikum Horn nun über zwei neue Laparoskopietürme.
Das Landesklinikum Horn verfügt über drei Laparoskopie-Arbeitsplätze im OP-Bereich, zwei davon in der Chirurgie, einer im Gynäkologie-OP. Laparoskopische Eingriffe, d.h. Operieren mithilfe eines optischen Instruments, werden in der Bauchchirurgie (Darm, Galle, etc.) und bei gynäkologischen Eingriffen angewendet.
Nachdem zwei davon nicht mehr dem aktuellen medizinischen Standard entsprachen bzw. eine Reparatur nicht mehr wirtschaftlich war, wurden nun über die NÖ Landeskliniken-Holding zwei neue Laparoskopietürme angeschafft. Der dritte Turm war bereits vor vier Jahren ausgetauscht worden.
In Akutsituationen ist es zwingend erforderlich, Laparoskope innerhalb kürzester Zeit betreiben zu können. Auch die Auslastung soll aufgrund des steigenden Patientenaufkommens optimiert werden.
„Mit den neuen Laparoskopietürmen befindet sich die Chirurgie auf dem letzten Stand der Technik. Die Bildqualität ist so hervorragend, dass auch kleinste Veränderungen problemlos erkennbar sind. Die Behandlungsqualität kann dadurch für unsere Patienten nur verbessert werden“, erklärt Prim. Dr. Reinhold Klug, Vorstand der Abteilung für Chirurgie.
Prim. Dr. Johann Klobasa, Vorstand der Abteilung Gynäkologie u. Geburtshilfe ergänzt: „Durch die nahezu 3-dimensionale Bildwiedergabe gelingt es immer besser, die anatomischen Strukturen schonend zu behandeln und den Eingriff so klein wie möglich zu gestalten.“
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