Mehr als 1.000 Einsätze
ARBÖ-Pannenbilanz 2024 im Bezirk Horn

Das ARBÖ-Prüfzentrum in Horn. | Foto: ARBÖ
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Zu exakt 1.038 Einsätzen musste das Pannenteam des ARBÖ-Prüfzentrums Horn im Jahr 2024 ausrücken.

BEZIRK HORN. „Besonders im Bezirk Horn ist die technische Hilfe für Autofahrer wichtig. Denn in den ländlichen Regionen in Niederösterreich sind die Menschen und speziell die vielen Pendler auf den eigenen Pkw angewiesen. Deshalb wird das Service des ARBÖ in der Region sehr gut angenommen“, sagt Franz Pfeiffer, Präsident des ARBÖ Niederösterreich.

Hoher Motorisierungsgrad in Horn

Mit 727 Pkw pro 1.000 Einwohner ist der Motorisierungsgrad im Bezirk Horn besonders hoch. „Diese Zahl belegt, dass der technische Dienst des ARBÖ - egal ob Pannendienst, Pickerl-Überprüfung oder Reparatur- und Servicearbeiten am Auto - für die Menschen bei uns im Bezirk von großer Bedeutung ist und zur Sicherheit auf den Straßen beiträgt“, führt Christoph Nimmervoll, Einsatzleiter des ARBÖ-Prüfzentrums in Horn, aus.

Batterien und Elektronik streiken

Die Hauptgründe 2024 für die Alarmierung der „weißen Bernhardiner“ – so werden die Pannenhelfer und ihre Einsatzfahrzeuge genannt - waren streikende Batterien, allgemeine technische Gebrechen und Elektronikdefekte. Im Schnitt mussten die ARBÖ-Techniker dreimal am Tag zu einer Panne ausrücken. Für Einsätze stehen den sechs Mitarbeitern in Horn ein kleines, flinkes Pannenfahrzeug und ein Abschlepp-Lkw zur Verfügung.

Bei 752 Einsätzen wurde von den Technikern versucht, das technische Problem an Ort und Stelle zu beheben. | Foto: pixabay (Symbol)
  • Bei 752 Einsätzen wurde von den Technikern versucht, das technische Problem an Ort und Stelle zu beheben.
  • Foto: pixabay (Symbol)
  • hochgeladen von Christoph Fuchs

Regelmäßig absolvieren die Pannenfahrer auch Schulungen, damit sie bei ihren Einsätzen das notwendige technische Knowhow haben. „Wesentlicher Vorteil des ARBÖ-Pannendienstes ist, dass wir versuchen, das Problem am Einsatzort zu beheben. Das ist der Unterschied des ARBÖ zu anderen Mobilitätsdienstleistern, die das Fahrzeug sofort in die nächste Werkstatt schleppen“, erklärt Nimmervoll.

90 Prozent Erfolg an Ort und Stelle

Bei 752 Einsätzen wurde von den Technikern versucht, das technische Problem an Ort und Stelle zu beheben. „In 90 Prozent der Fälle waren wir auch erfolgreich, was zeigt, dass der ARBÖ-Pannendienst auch bei modernen Pkw gute Arbeit liefert“, unterstreicht der Einsatzleiter.

Die Hauptgründe 2024 für die Alarmierung der „weißen Bernhardiner“ – so werden die Pannenhelfer und ihre Einsatzfahrzeuge genannt - waren streikende Batterien, allgemeine technische Gebrechen und Elektronikdefekte. | Foto: pixabay (Symbol)
  • Die Hauptgründe 2024 für die Alarmierung der „weißen Bernhardiner“ – so werden die Pannenhelfer und ihre Einsatzfahrzeuge genannt - waren streikende Batterien, allgemeine technische Gebrechen und Elektronikdefekte.
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„Doch bei 282 Einsätzen war keine Vororthilfe möglich, und das Fahrzeug musste nach einem Unfall in Folge eines schweren technischen Gebrechens abgeschleppt werden.“

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