Nordwestbahn
SPÖ hält weiterhin an zweigleisigem Vollausbau zwischen Retz und Stockerau fest

Stefan Hinterberger, Spitzenkandidat zur Landtagswahl der SPÖ im Bezirk Hollabrunn | Foto: SPÖ Bezirk Hollabrunn
  • Stefan Hinterberger, Spitzenkandidat zur Landtagswahl der SPÖ im Bezirk Hollabrunn
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Die SPÖ fordert den zweigleisigen Vollausbau der Nordwestbahnstrecke zwischen Retz und Stockerau.

REGION. Stefan Hinterberger, Spitzenkandidat zur Landtagswahl der SPÖ im Bezirk Hollabrunn, hat sich in mehreren Gesprächen mit Fachleuten abgesichert und hält fest: „Der zweigleisige Vollausbau ist durchgängig technisch machbar!“

Vorteile für PendlerInnen

Bereits im Dezember hat die Bezirks-SPÖ den PendlerInnen bei einer flächendeckenden Verteilaktion versichert, dass sie sich weiterhin für den zweigleisigen Vollausbau der Strecke einsetzen wird, denn nur dieser bringt echte Vorteile für die PendlerInnen und die Region so Hinterberger. Auch für Betriebe würde der Standort dadurch aufgewertet werden, hofft Hinterberger auf Arbeitsplätze in der Region. Neben schnelleren Verbindungen z.b. durch den Wegfall des Abwartens von Gegenzügen oder bei Verspätungen, gibt es aber auch viele weitere Vorteile die nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind.

Ein Gleis mehr macht es aus

Wird ein voller zweigleisiger Ausbau durchgeführt, so könnten Baustellen bzw. Wartungen & Inspektionen auch unter Tags durchgeführt werden, weil ein Gleis weiter zur Verfügung bliebe und der Betrieb so wie bisher als Ersatzbetrieb fortgeführt werden könnte. Das heißt es müsste kein Schienenersatzverkehr bei Bautätigkeiten eingeführt werden. Hinterberger erklärt einen weiteren Vorteil: „Dies würde jene Mitarbeiter*innen entlasten, die bei den Baustellen oder Wartungen & Inspektionen mitwirken, da weniger Nacht- und Wochenendstunden notwendig wären, so hätten diese zum Beispiel mehr gemeinsame Zeit mit ihren Familien. Dadurch würde man natürlich auch Kosten sparen.

Energiewende auch im Bezirk Hollabrunn

In anderen Regionen in Niederösterreich wie im Süden, in St. Pölten oder Tullnerfeld gibt es längst zeitgemäße Verbindungen. Der Bezirk Hollabrunn und vor allem der öffentliche Verkehr im Bezirk Hollabrunn darf daher aus Sicht der SPÖ vom Land Niederösterreich nicht länger stiefmütterlich behandelt werden, auch im Hinblick darauf, wenn man die Energiewende noch irgendwie schaffen möchte.

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