Interview Alfred Babinsky
Erstes Bürgermeisterinterview
HOLLABRUNN (ag). Alfred Babinsky ist seit fast 40 Jahren selbstständiger Unternehmer, hat einige Jahre in der Berufsschule der Elektroinstallationstechniker in Stockerau und Hollabrunn unterrichtet und sich ehrenamtlich in verschiedenen Ämtern, wie etwa als Wirtschaftskammerobmann der Bezirksstelle Hollabrunn, engagiert.
Am 2. Juli wurde er mit 26 von 31 Stimmen zum neuen Bürgermeister der Stadtgemeinde Hollabrunn gewählt. Die Bezirksblätter sprachen über seine neuen Pläne mit ihm.
"Erzählen Sie uns einiges über ihre bisherige politische und berufliche Laufbahn?"
ALFRED BABINSKY: "Ich bin seit 40 Jahren selbständiger Unternehmer, war zehn Jahre Geschäftsführer der Veranstaltungs- und MessegmbH, 20 Jahre Landesinnungsmeister, Wirtschaftskammerobmann und unterrichtete einige Jahre in der Berufsschule der Elektroinstallationstechniker in Stockerau und Hollabrunn. In die Politik kam ich vor zehn Jahren als Quereinsteiger ins Team."
Werden Sie Wirtschaftskammer-Obmann bleiben?
"Ja natürlich!"
"Wie war die Zusammenarbeit mit Erwin Bernreiter?"
Ich schätzte Erwin immer sehr und habe großen Respekt vor seiner Entscheidung, zurückzutreten. Für die Zukunft bitte ich ihn aber, falls wir Hilfe benötigen, uns weiterhin zu unterstützen. Er ist im Rathaus immer willkommen und auch unser Frühstückskaffee ist gewiss. Erwin war ein toller Chef und die Latte liegt sehr hoch.
Welche Pläne haben Sie als neuer Bürgermeister?
Bereits während der letzten beiden Jahre führte ich zeitweise die Geschäfte und werde dies auch in Zukunft in der Art so beibehalten. Schon damals führte ich Vorbesprechungen mit den anderen Fraktionen, auch das werde ich fortführen und das Gespräch suchen, um gemeinsam Lösungen zu erreichen. Reden wir über Anliegen und Wünschen, dann bin ich auch kompromissbereit. Im Sinne unserer Bürger in der Stadt und in den Katastralgemeinden freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit.
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