Thayabrücke Ort der Begegnung
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- hochgeladen von Alexandra Goll
Die Feier „25 Jahre Grenzöffnung“ und „Natur ohne Grenzen“ in Hardegg erhielt Segen von oben.
HARDEGG/CIZOV(jm). Auch strömender Regen konnte dem Fest auf der Thayabrücke keinen Abbruch tun. Hohe österreichische sowie tschechische Repräsentanten setzten durch ihr Kommen und in ihren Reden Zeichen gutnachbarlicher Beziehungen.
Bürgermeister Heribert Donnerbauer konnte zum Festakt seinen Amtskollegen Lubomir Vedra aus Vranov begrüßen, weiters den tschechischen Botschafter in Wien, Jan Sechter, und den österreichischen Botschafter in Prag, Ferdinand Trauttmansdorff, die beiden Nationalparkdirektoren Ludwig Schleritzko und Tomas Rothröckl sowie NR Eva-Maria Himmelbauer, die auch die Festansprache hielt.
Grenzen in den Köpfen abbauen
Himmelbauer betonte, der Abbau der Grenzen beginne bereits in den Schulen, wo Tschechisch unterrichtet und Partnerschaften mit tschechischen Schulen eingegangen werden. Von den tschechischen Rednern wurden die Zusammenarbeit mit Österreich und die gemeinsamen Nationalpark-Vorhaben gelobt. Moderiert wurde die Veranstaltung vom Retzer Tourismus-Chef Stadtrat Reinhold Griebler und der Znaimer Dolmetscherin Lenka Brabcova. Dass Musik keine Grenzen kennt, bewiesen die Grenzlandkapelle Hardegg mit böhmischen Polkas und die Kapelle aus Dadice mit österreichischen Traditionsmärschen.
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