Buch in Wien
Monografie erzählt die Geschichte des Schlosses Schönbrunn

- Vor kurzem wurde eines neues Buch über die Geschichte vom Schloss Schönbrunn feierlich präsentiert.
- Foto: SKB Alexander Felten
- hochgeladen von Fabian Franz
Ein neues Buch beschreibt die Geschichte vom Schloss Schönbrunn. Auf 552 Seiten wird die Geschichte des ehemals kaiserlichen Wohnsitzes erklärt.
WIEN/HIETZING. Ein neues Buch „Schönbrunn. Die kaiserliche Sommerresidenz“ dokumentiert den derzeitigen Wissensstand zur Bau- und Ausstattungsgeschichte von Schloss Schönbrunn, seiner Nebengebäude sowie des Gartens mit seinen Skulpturen und Gartenarchitekturen. Auf 552 Seiten unterstreicht das Werk die Bedeutung Schönbrunns als barocke Gesamtanlage – Bilder sollen der Schönheit noch mehr Ausdruck verleihen.

- Die Geschichte reicht fast 1000 Jahre zurück.
- Foto: SKB/Severin Wurnig
- hochgeladen von Lisa Kammann
Fast 150 Jahre nach der ersten Schönbrunn-Monografie im Auftrag von Kaiser Franz Joseph entstand das Buch als Kooperation der Schönbrunn Group und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Geschichte reicht weit zurück
Die Geschichte geht dabei bis ins 12. Jahrhundert zurück - damals wurde Schönbrunn erstmals urkundlich erwähnt. Damals noch als Anwesen Katterburg, das damals im Eigentum des Stiftes Klosterneuburg stand. 1569 ging Katterburg in den Besitz des Hauses Habsburg über und trägt seit 1642 den Namen Schönbrunn - bennant nach dem dortigen "Schönen Brunnen". Der Barockarchitekt Johann Bernhard Fischer von Erlach lieferte Ende des 17. Jahrhunderts die Pläne für ein Jagdschloss, das Maria Theresia später mit großem Aufwand zur Sommerresidenz umbauen ließ.
Während sich die Kaiserin mit viel Engagement in die Ausstattung des Schlosses einbrachte, lag ihrem Gemahl Franz Stephan vor allem die Gestaltung des weitläufigen Parks am Herz. Die letzten baulichen Eingriffe ereigneten sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts - damals erhielten die Fassaden ihr heutiges Erscheinungsbild.

- Mittlerweile ist das Schloss auch eine beliebte Ausflugslocation.
- Foto: Julius Silver
- hochgeladen von Kevin Chi
Kaiserliche Sommerresidenz
Mit dem Umbau zur kaiserlichen Sommerresidenz erhielt Schönbrunn zur Mitte des 18. Jahrhunderts einen besonderen Platz in der Geschichte des Wiener Hofes und galt seit damals als sommerliches Pendant zur Wiener Hofburg welche als Stadtresidenz fungierte. Seit 1996 zählt Schönbrunn zu den UNESCO-Welterbe-Stätten und wird jährlich von Millionen Gästen aus aller Welt besucht.
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