Stiftung der Kremser Bank schreibt Förderpreis aus
Einreichunterlagen auf http://www.sparkasse.at/kremserbank/Privatstiftung
KREMS. "Die Überschüsse sind für das Allgemeinwohl der Region zu verwenden", dieses Prinzip der Stiftung der Kremser Bank nennt Direktor Günter Graf als Grund, warum sich die Privatstiftung nun entschieden hat, einen Förderpreis auszuschreiben.
Mit dem Förderpreis der Privatstiftung Sparkasse Krems unterstützt man mit insgesamt EUR 75.000,– regionale und gemeinnützige Projekte.
Drei Preise werden in drei Kategorien vergeben. Im Bereich "Kunst, Kultur und Brauchtum" sind bis zu 15.000 Euro ausgeschrieben.
Für Umwelt und Soziales winken bis zu 7.500 Euro und 2.500 Euro können die Sieger der Kategorie "Bildung und Wissenschaft" holen. "Die Stadt Krems ist für ihre zahlreichen Kulturangebote bekannt", weiß Graf, "aber es wird auch bewusst auf Soziales und Nachhaltigkeit großen Wert gelegt. Die Jury setzt sich unter anderem aus dem Kunstmeilen-Direktor Hans-Peter Wipplinger oder Hermine Rögner, der Direktorin des Gymnasiums Recht Kremszeile zusammen. Eingebunden werden auch die Mitarbeiter der Kremser Bank, die schließlich über Vereine und Projekte in der Region Bescheid wüssten und die Idee des Preises mittragen sollten.
Vereine und Projektgruppen, Interessensgemeinschaften, Initiativen aus der Region, die Gemeinwohlorientierung haben sollten, haben bis Ende des Jahres 2013 Zeit, Unterlagen einzureichen. Bürgermeister Reinhard Resch ergänzt: "Der Förderpreis 2013 gilt für bereits abgeschlossene, aber auch geplante Projekte." Das Anmeldeformular kann von der Homepage der Kremser Bank heruntergeladen werden.
1856 wurde das Geldinstitut als Vereinssparkasse unter Ferdinand Dinstl gegründet. Die Privatstiftung hat schon früher viel in die Infrastruktur der Region investiert. Zum Beispiel in den Bau der Tiefquellleitung, in die Hauptschule Hafnerplatz oder in die erste Dampffeuerspritze der Freiwilligen Feuerwehr Krems. "Häuser wurden gekauft, um Straßenzüge errichten zu können", erzählt Graf. Erst vor kurzem steuerte die Stiftung der Kremser Bank 30.000 Euro zur grundlegenden Sanierung des Stadtpark-Pavillons bei. Wertvolle Kunstgegenstände wurden immer wieder erworben, um sie dem Stadtmuseum Krems als Dauerleihgaben zur Verfügung zu stellen.
1999 wurde die ehemalige Sparkasse aufgeteilt und die Stiftung wurde alleinige Eigentümerin.
Details zum Förderpreis:
2012 haben wir beschlossen, für die Privatstiftung Sparkasse Krems, der Eigentümerin der KREMSER BANK UND SPARKASSEN AG, einen aktiven Außenauftritt zu gestalten. Der Grund dafür liegt klar auf der Hand: Die Privatstiftung Sparkasse Krems liegt einem zeitlosen Auftrag zu Grunde – gemeinwohlorientiert zu handeln.
Bereits seit ihrer Gründung hat die KREMSER BANK die Menschen in ihren geschäftspolitischen Fokus gestellt. Denn ein Großteil des erwirtschafteten Ertrages fließt schließlich auch wieder in die Region zurück. Dadurch ist dieses Geschäftsmodell ist beispielhaft und einzigartig.
Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern mobilisieren wir unsere Ressourcen und zeigen uns als starker regionaler Partner – von Seiten der KREMSER BANK als auch von Seiten der Privatstiftung Sparkasse Krems. Dadurch runden wir unsere unternehmerischen Werte zu einem einheitlichen Erfolgskonzept ab und nutzen die Chance, unsere Unternehmenskultur zu stärken – nach innen und nach außen.
Förderpreis Privatstiftung Sparkasse Krems
2013 schreibt die Privatstiftung erstmals einen Förderpreis aus und untermauert damit das bisherige Engagement für die Menschen und die Region Krems. Mit dem Förderpreis der Privatstiftung Sparkasse Krems unterstützt man mit insgesamt EUR 75.000,– regionale und gemeinnützige Projekte. Es können Projektvorschläge aus den Bereichen Kunst/Kultur/ Brauchtum, Bildung/Wissenschaft und Umwelt/Soziales eingereicht werden.
Einreichunterlagen auf http://www.sparkasse.at/kremserbank/Privatstiftung
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