Runder Tisch zum Projekt Tiefgarage beim Steinertor
Zwei Arbeitsgruppen werden detaillierte Untersuchungen vornehmen
KREMS. Das Projekt einer Tiefgarage beim Steinertor direkt an der Nahtstelle zur Altstadt stand im Mittelpunkt eines Gesprächs, zu dem Bürgermeister Dr. Reinhard Resch alle Beteiligten eingeladen hatte. Das Fazit: Die Realisierung dieses Vorhabens wird von allen als Gewinn und zukunftsorientierte Investition für die Stadt gesehen.
„Der Standort ist ideal für stadtnahes Parken, und die Umsetzung wäre eine wichtige Investition für unsere Stadt“, erklärt Bürgermeister Dr. Reinhard Resch. Schon in den 1970er Jahren wurde erstmals ein Projekt für eine Tiefgarage beim Steinertor vorlegt, weitere folgten. Nun griff der Kremser Unternehmer Othmar Seidl das Thema auf und stellte das privat finanzierte Projekt bei einem Runden Tisch im Kremser Rathaus vor. Dafür gab es positive Reaktionen von der Stadtpolitik und auch von fachlicher Seite durch Univ.-Prof. Dr. Friedrich Zibuschka, den höchsten Verkehrsplaner des Landes. Standort der Tiefgarage wäre unter dem Südtirolerplatz vor dem Eingang in die Fußgängerzone. Es könnten auf zwei Geschoßen rund 350 Stellflächen geschaffen werden. Als wichtige verkehrstechnische Voraussetzung sieht Initiator Seidl die schnelle Anbindung der Tiefgarage an die Bundesstraße 3, die durch die Verlängerung der Utzstraße geschaffen werden könnte. Dafür muss ein tragfähiges Gesamtfinanzierungsprojekt ausgearbeitet werden.
Im nächsten Schritt werden zwei Arbeitsgruppen die Grundlagen für die Entwicklung des Projekts erarbeiten: Eine Gruppe wird sich mit dem Thema Verkehrslösungen beschäftigen, eine zweite Gruppe mit allen Fragen zu den technischen Anforderungen.
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