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PV-Anlage bei Kühlanlagen Postl
Vision für eine regionale Zukunft

Strom für etwa 160 haushalte liefert die neue Freiflächenanlage, die am Südhang auf dem Firmengelände von Postl errichtet wurde.  | Foto: Postl
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  • Strom für etwa 160 haushalte liefert die neue Freiflächenanlage, die am Südhang auf dem Firmengelände von Postl errichtet wurde.
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Die Firma Kühlanlagen Postl hat auf ihrem firmeneigenen Gelände eine PV-Freiflächenanlage errichtet. Der dabei erzeugte Strom wird nicht nur firmenintern verwendet, es gibt auch drei öffentlich zugängliche Ladestationen für E-Autos.

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ROHRBACH. Seit über 20 Jahren gibt es Kühlanlagen Postl. Die familäre Firma zeichnet sich neben Professionalität, langjährigem Know-How, rund-um-die-Uhr-Einsatzbereitschaft und höchster Qualität vor allem auch durch ihr Verantwortungsgefühl für die Umwelt aus. Von daher bestimmen auch Energieeffizienz und Umweltbewusstsein die Firmen- Um- und Ausbauten. So nimmt es nicht Wunder, dass bereits 2011 eine Bioenergieanlage errichtet wurde, die auch Anrainer mit Nahwärme versorgt. Ebenfalls 2011 wurde das erste E-Auto angeschafft, seit 2017 wurde sukzessive der gesamte Fuhrpark an Technikerautos umgestellt. Heute befinden sich 17 E-Autos im Firmenbesitz.

Immer mit Blick auf die Zukunft: drei Generationen der Postl-Familie.  | Foto: Postl
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Strom für 160 Haushalte

Bereits 2013-2015 wurden im Ort Rohrbach neun Anlagen auf privaten wie öffentlichen Dächern errichtet, die in Summe 450 kWpeak produzieren. Diese wurden, um möglichst umweltschonend dem gesteigerten Bedarf Rechnung zu tragen, um eine Freiflächenanlage rund um das Firmengelände erweitert. Auf dem Südhang, der, so Firmenchef Bernhard Postl „einen hohen Effizienzgrad garantiert“, wurden 730 Module verbaut, die 300kWpeak liefern, so dass die Firma nun insgesamt rund 800.000 kWh pro Jahr produziert, was dem Verbrauch von 160 Haushalten (gerechnet mit 5.000 kWh/Jahr) entspricht. Damit kann Postl etwa 60 Prozent seines Stromverbrauchs abdecken, der für den Betrieb der zwei Gebäude, des Fuhrparks sowie für die Bioenergieanlage benötigt wird.

Die neue Freiflächenanlage der Firma Postl. | Foto: Postl
  • Die neue Freiflächenanlage der Firma Postl.
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Die Firma Elektro-Energietechnik Pichler GmbH war mit der Ausführung betraut. Geschäftsführer Dominik Pichler war begeistert von der Zusammenarbeit mit Kühlanlagen Postl: „Als junger Unternehmer ist es meine Vision, innovative und zukunftsfähige Lösungen in der Elektro- und Energiebranche zu erschaffen. Das Projekt in Rohrbach an der Lafnitz unterstreicht daher genau unsere Vision von ganzheitlichen Energiekonzepten, die ökologischen und wirtschaftlichen Fortschritt für Unternehmen und die gesamte Region ermöglichen", so Pichler. Sein besonderer Dank gilt einerseits der Firma Kühlanlagen Postl "für das Vertrauen und die Möglichkeit, unsere Expertise sowohl in der Planung als auch Ausführung einzubringen", andererseits aber auch "allen involvierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die maßgeblich zum Erfolg des Projektes beigetragen haben.“

Dominik Pichler war mit seiner Firma mit der Umsetzung betraut.  | Foto: Olga Seus
  • Dominik Pichler war mit seiner Firma mit der Umsetzung betraut.
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Vor-Ort-Verbrauch

Wichtig ist für Bernhard Postl hier auch der Regionalitätsgedanke: „So eine Anlage macht nur dann Sinn, wenn der Strom auch dort, wo er erzeugt wird, verbraucht wird und keine Transportverluste hat“. Überschüssiger Strom geht in vier Batterien, die einen 70kWh-Speicher bilden. Der gesamte eigene Fuhrpark wird hausintern geladen, darüber hinaus wurden aber noch drei öffentlich zugängliche Ladestationen für E-Auto-Fahrer aus der Umgebung errichtet.

Freuen sich über die gelungene Umsetzung der PV-Anlage und der damit verbundenen Ladepunkte: (v.l.) Victoria Postl, Bernhard Postl, Dominik Pichler. | Foto: Olga Seus
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Zwei davon sind Schnelllader, einer läuft mit 22kW. Um die Wartezeit bis zur vollständigen Ladung zu verkürzen, wird zusätzlich ein eigener öffentlich zugänglicher Warteraum mit Getränkeautomat, Sitzgelegenheit und Sanitärbereich eingerichtet, in dem auf einem Bildschirm technische Daten zum Ladezustand des eigenen Fahrzeugs wie auch zur gesamten Anlage abgelesen werden können. Postl betont, dass nicht nur mit allen herkömmlichen Ladekarten und Kreditkarten getankt werden kann, sondern auch mit hauseigenen Ladekarten. Diese können bei Evelyn Wiedner von Postl unter Tel.: 03338 / 22413-DW 10 bestellt werden. "Einem kostengünstigen Ladevorgang steht dann nichts im Wege", so der visionäre Unternehmer. Das bedeutet für Bernhard Postl gelebte regionale Zukunft. Seinen Ladekunden wünscht er viel Freude beim „Fahren mit der Kraft der Sonne“.

Bernhard Postl | Foto: Olga Seus
  • Bernhard Postl
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Zusätzliches Angebot für E-Mobilität

Günter Putz, der Bürgermeister von Rohrbach, in dessen Einzugsgebiet die Eichberger Anlage der Firma Postl steht, ist begeistert von dem innovativen Projekt: "Mit der Erweiterung der Photovoltaikanlage am Betriebsstandort in Rohrbach an der Lafnitz hat Bernhard Postl, Geschäftsführer der Firma Kühlanlagen Postl GmbH auch neue E-Ladestationen vor Ort geschaffen."

Günter Putz, Bürgermeister von Rohrbach.  | Foto: Gemeinde Rohrbach
  • Günter Putz, Bürgermeister von Rohrbach.
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Besonders freut sich der Bürgermeister über die öffentliche Ladestation: "Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang natürlich die neue öffentlich zugängliche 120kW-Schnellladestation, die einzige ihrer Art in der näheren Umgebung. Ich freue mich über dieses zusätzliche Angebot in der Gemeinde, das dem E-Mobilitätstrend Rechnung trägt und eine generelle Bereicherung unserer Infrastruktur darstellt."

Diese drei Ladepunkte stehen öffentlich zur Verfügung. | Foto: Postl
  • Diese drei Ladepunkte stehen öffentlich zur Verfügung.
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Weiter Infos zu den unterstützenden Betrieben:

Elektro-Energietechnik Pichler GmbH

Kühlanlagen Postl

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