Abfallwirtschaftsverband Hartberg
Profis für die Abfallsammlung

- AWV-Geschäftsführer Lukas Kremsl und Gerhard Kerschbaumer gratulierten den erfolgreichen Teilnehmern.
- Foto: AWV Hartberg
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Neue Fachkräfte für Altstoffsammelzentren und Problemstoffsammelstellen.
HARTBERG. Gemeinden sind gemäß dem Bundesabfallwirtschaftsgesetz verpflichtet, eine getrennte Sammlung von Problemstoffen und Altstoffen durchzuführen. Da von den sogenannten „Problemstoffen“ eine Gefährdung für Mensch und Umwelt ausgehen kann, darf die Sammlung und Übernahme nur durch fachkundige Personen erfolgen.
14-tägige Ausbildung
Diese müssen Kenntnisse über die Einstufung und das Gefahrenpotenzial der zu sammelnden Abfälle, chemische Grundlagen, Brand- und Löschverhalten der Stoffe, sowie Erste-Hilfe-Maßnahmen im Notfall und auch die gesetzlichen Grundlagen verfügen. Im März fand in der Feuerwehrschule in Lebring wieder eine 14-tägige Ausbildung zur „Fachkraft für kommunale Problemstoffsammelstellen und Altstoffsammelzentren“ statt, bei der sich die Teilnehmer eingehend mit dem geforderten Fachwissen und den Handlungsroutinen im ASZ beschäftigten.

- Zur besseren Sortierung des Abfalls stehen eigene Vorsammeltaschen zur Verfügung.
- Foto: AWV Hartberg
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Um das Zertifikat „Fachkraft für Kommunale Problemstoffsammelstellen und Altstoffsammelzentren“ zu erhalten, mussten sich alle Teilnehmer einer mündlichen Prüfung stellen. Dabei zeigte sich, dass das Niveau der Gemeindearbeiter sehr hoch ist. Finanziell unterstützt und organisiert wurde die Ausbildung vom Abfallwirtschaftsverband Hartberg unter der Leitung von Obmann Bgm. Hermann Grassl.
Die Teilnehmer: Florian Gleichweit und Johannes Kahr (Pöllauberg), Hans Lind (Schäffern), Viktor Raser (Bad Waltersdorf).
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