Eigenes Bier für Fürstenfelder Glocken

- Prost: Die Gastgeber Alise Oosterveld und Herbert Fasching (hinten) mit Stadtpfarrer Alois Schlemmer, Braumeister Helmut Eder und Christian Thomaser
- Foto: KK
- hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer
Das "Fürstenbräu" kreierte zur Glockenerneuerung des Fürstenfelder Pfarrkirche ein eigenes Glockenbier. 20 Cent pro Seidel oder Krügerl fließen die neuen Glocken. Erstmals Verkostet werden kann das Glockenbier beim letzten Geläut der Kirchenglocken am Sonntag, 27. Mai 2018.
FÜRSTENFELD. Anlässlich der Fürstenfelder Kirchturmsanierung und Glockenerneuerung und auf Anregung von Christian Thomaser vom Tourismusverband, kreierte der Braugasthof Fürstenbräu ein eigenes Glockenbier, dessen Einnahmen zum Teil in die Erneuerung der Glocken fließen. „Das Glockenbier gibt es von 1. Juni bis Weihnachten im Fürstenbräu und ist unser Beitrag zum neuen Geläut. 20 Cent pro ausgeschenkter Einheit – egal ob Seidel oder Krügerl – werden für die Glocken gespendet“, verraten Alise Oosterveld und Herbert Fasching.
Rund fünf Wochen dauert die Reife im Lagerkeller, ehe das neue Produkt der Fürstenbräu-Bierfamilie trinkfertig ist. "Mit 12 Prozent Stammwürze dürfen sich die Biergenießer auf ein trinkfreudiges Vollbier mit leicht malzigem Geschmack und einem angenehmen Hopfenaroma im Nachtrunk freuen", beschreibt Braumeister Helmut Eder das bernsteinfärbige Bier.
Wer schon vor dem 1. Juni das Glockenbier verkosten will, hat am 27. Mai beim letzten Geläut der alten Kirchenglocken die Gelegenheit dazu. Nach der heiligen Messe werden die alten Glocken mit Gulasch und Glockenbier verabschiedet.
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