Jubiläumsfeier
10 Jahre Elternberatungszentrum Hartberg-Fürstenfeld

- Feierten 10 Jahre: Das Team des EBZ-Hartberg-Fürstenfeld mit den Leiterinnen Sylvia Fuchs (6.v.r.) und Marion Wanasky (5.v.r.) und Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer (l.) im Kreise der Ehrengäste.
- hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer
Seit 10 Jahren ist das Elternberatungszentrum Hartberg-Fürstenfeld für Eltern und Familien im Bezirk da.
HARTBERG-FÜRSTENFELD. Seit seiner Gründung im April 2009 konnten durch das vielfältige Angebot an Beratungen, Workshops, Kurse und Vorträge über 50.000 Familien unterstützt werden. Dazu zählen unter anderem Mütter- und Elternberatungen, Babymassagen, Kindernotfallkurse, Babymassagen (auch für Väter!), Treffen für junge Mütter, Stillvorbereitungskurse, Väterstammtische sowie Krabbelgruppen und vieles mehr. An acht verschiedenen Orten des Bezirks finden ein bis zweimal pro Monat Elternberatungen statt. Allein im Jahr 2018 waren es rund 7.900 Personen vom EBZ Hartberg-Fürstenfeld betreut wurden.
Anlaufstelle für Mütter und Väter
"Ziel ist es Drehscheibe und Anlaufstelle für sämtliche Fragen zu sein und das für alle Eltern im Bezirk", so Wanasky. "Es gibt nur ein gutes Problem und das ist jenes, das gar nicht erst entsteht", betont Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer, dass neben der Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung vor allem die Präventionsarbeit an erster Stelle stehe, um Eltern zu motivieren Hilfe frühzeitig in Anspruch zu nehmen. "Kinder sind unsere Zukunft. Darum wollen wir im EBZ nur das beste für unsere Kinder und deren Eltern bieten", so Wiesenhofer, der sich für die Installation des EBZ vor 10 Jahren als Einrichtung der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld federführend verantwortlich zeichnet.
"Rettungsanker, wenn die Wellen hoch gehen"
Zum 10-jährigen Bestandsjubiläum luden die beiden EBZ-Leiterinnen Sylvia Fuchs und Marion Wanasky zur Jubiläumsfeierlichkeit in die Räumlichkeiten am Rotkreuzplatz 1 in Hartberg. Unter die große Gästeschar, bestehend aus Klienten, Partnern und langjährigen Wegbegleitern mischten sich auch die beiden Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Bgm. Wolfgang Dolesch, Herbert Spirk, Obmann -Stv. des Sozialhilfeverbandes Hartberg-Fürstenfeld sowie Bürgermeister Marcus Martschitsch. Das EBZ sei für viele ein Rettungsanker, wenn man am 'Familienschiff' einmal die Wellen hochgehen und man nicht mehr weiter weiß, deutete LAbg. Hubert Lang die Bedeutung des EBZ symbolisch.
Großes Familienfest für alle
Dem pflichtete auch LAbg. Bgm. Wolfgang Dolesch bei:" Als Elternteil stößt man durchaus des Öfteren an die eigenen Grenzen, dann ist es gut wenn man eine solche institutionalisierte Hilfe an der Seite hat."
Nach dem ökumenischen Segen durch Pfarrerin Barbara Schildböck und Pfarrer Christoph Grabner referierte die Erziehungswissenschaftlerin und Psychologin Elfriede Seuss-Seberich über die Perspektiven in der Prävention. Musikalisch gestaltet wurde der Festakt von den Kindern des städtischen Kindergartens 3 in Hartberg sowie der Kindersinggruppe von Hannah Fank.
Am Nachmittag wurde zum großen Familienfest mit Kinderschminken, Hüpfburg, Kindertheater und Co. im und rund um das EBZ Hartberg-Fürstenfeld geladen.
Mehr zum EBZ Hartberg-Fürstenfeld lesen Sie hier.
Das aktuelle EBZ- Programm für das Jahr 2019
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