Wärmedämmung im Ruck-Zuck-Verfahren

Das vorgefertigte Fassadenelement wird montiert.
 | Foto: Universität Innsbruck
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  • Das vorgefertigte Fassadenelement wird montiert.

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ABSAM. „Im Spannungsfeld zwischen leistbarem Wohnen und dem Einsatz neuer, meist teurerer Materialien und Technologien, kommt der Wohnbauforschung große Bedeutung zu. Diese wird daher vom Land Tirol finanziell unterstützt.Es ist erfreulich, dass vor Ort herzeigbare Forschungsergebnisse erzielt werden. Das entwickelte Fassadensystem soll am Markt verstärkt zum Einsatz kommen“, freut sich Wohnbaulandesrat Hannes Tratter bei der Präsentation des neuen Fassadensystems im TiroLignum – Forschungs und Bildungswerkstatt in Absam.

Der Arbeitsbereich (AB) Holzbau an der Universität Innsbruck hat sich als Forschungsziel gesetzt, neue Technologien und Systeme zu entwickeln, um die ökologische und thermische Sanierung mittels integrierter und vorgefertigter Fassadensysteme in Holzbauweise für die Praxis noch interessanter zu gestalten. Die Fassadenelemente mit integrierter Dämmung, Fenstern, Haustechnik, solaren Modulen u.v.m. werden im Werk vorgefertigt und innerhalb von nur wenigen Tagen ohne Gerüst mit einem speziell dafür entwickelten Verbindungssystem an das Bestandsgebäude montiert.
Durch die Vorfertigung des Systems kann höchste Präzision gewährleistet werden. Diese Sanierungsvariante bietet sich besonders für mehrgeschossige Bestandsgebäude (Wohnbauten, Schulen, etc.) an, bei denen eine kurze Sanierungsdauer (Schulferien, Nebensaison im Tourismus etc.) gewünscht bzw. von Nöten ist.
Das neue Fassadensystem erfüllt auch die aktuellen Anforderungen beim Brandschutz. „Der Einsatz dieses geprüften und klassifizierten Fassadensystems ist somit über die Grenzen Tirols hinaus möglich und wird für eine ökologische Fassadensanierung von großem Nutzen sein,“ so proHolz Tirol-Vorsitzender Karl Schafferer.

Das vorgefertigte Fassadenelement wird montiert.
 | Foto: Universität Innsbruck
Prof. Anton Kraler fügt zwei Module zusammen.
Fugendetail im Querschnitt | Foto: Universität Innsbruck
Prof. Anton Kraler, proHolz Tirol-Vorsitzender Karl Schafferer, LR Hannes Tratter und Engelbert Spiß von der Neuen Heimat präsentieren das neu entwickelte Fassadenelement
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