Raiffeisenbank Region Freistadt
Anna Gstöttenbauer neue Aufsichtsratsvorsitzende

- Symbolische Übergabe der regionalen Verantwortung als oberster Eigentümervertreter in der Raiffeisenbank Region Freistadt: Johann Hahn und seine Nachfolgerin Anna Gstöttenbauer.
- Foto: Raiffeisen Region Freistadt
- hochgeladen von Elisabeth Klein
Einen Wechsel gab es kürzlich an der Spitze des Aufsichtsrates der Raiffeisenbank Region Freistadt: Nach 31 Jahren als Raiffeisen-Funktionär legte der Lasberger Johann Hahn seine Funktion als oberster Eigentümervertreter der Regionalbank in jüngere Hände: in die von Anna Gstöttenbauer.
BEZIRK FREISTADT. Die Neumarkterin Anna Gstöttenbauer wurde von den Delegierten in schriftlicher Abstimmung einstimmig zur neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Der Stellvertreter der 43-jährigen Landwirtin ist ab sofort Erich Magerl aus Leopoldschlag. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde Ingrid Penz aus Lasberg.
Erstmals Frau an der Spitze
"Ich freue mich, dass wir mit Anna Gstöttenbauer eine kompetente und im oberösterreichischen Raiffeisensektor anerkannte Spitzenfunktionärin begrüßen können, die total mit Raiffeisen verbunden ist, selbstbewusst und engagiert ihre Frau steht", zeigt sich Johann Hahn von seiner Nachfolgerin begeistert. Raiffeisenbank-Geschäftsleiter Direktor Walter Mayr freut sich über die erste Frau an der Spitze des Aufsichtsrates und ist stolz auf die ausgezeichnete Wahl, "Sie ist in der Region gut vernetzt und seit Mai dieses Jahres auch als Mitglied im Aufsichtsrat der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich auf Landesebene in wichtige Entscheidungen eingebunden."
Die neue Aufsichtsratsvorsitzende ist seit 2017 als Ortsobfrau in der Bankstelle Neumarkt tätig. Als Aufsichtsratsvorsitzende-Stellvertreterin war sie in den vergangenen Jahren bei allen wichtigen Entscheidungen in der Raiffeisenbank Region Freistadt unmittelbar beteiligt. "Die neue Aufgabe reizt mich, weil ich gerne Verantwortung übernehme", zeigt sich die neue Vorsitzende und vierfache Mutter motiviert. "Und es ist mir wichtig, die Raiffeisen-Philosophie 'Was einer alleine nicht schafft, schaffen viele' in der Region umzusetzen."


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