Jane-Tilden-Gasse
Kurve birgt große Gefahren

- Autofahrer werden hier oft vom Gegenverkehr überrascht.
- Foto: M. Kienböck
- hochgeladen von Sophie Brandl
Michael Kienböck wünscht sich sehnlichst eine bessere Kennzeichnung für das Ende der Einbahn.
WIEN/FLORIDSDORF. Von einer fehlenden Kennzeichnung am Ende der Einbahnstraße Jane-Tilden-Gasse spricht bz-Leser Michael Kienböck. Autofahrer, die von dieser Gasse in die Gaswerkstraße kommen, werden bei der starken Linkskurve oft vom Gegenverkehr überrascht. Dazu kommt, dass nach der Kurve auf der linken Seite Autos parken und kommende Fahrzeuglenker nicht so schnell sichtbar werden.
"Die Jane-Tilden-Gasse wurde zusammen mit der Gaswerkstraße im Zuge einer Baustelle zur Einbahnstraße. Später wurde die Einbahn in der Gaswerkstraße wieder aufgehoben, aber niemand darüber informiert", erinnert sich Kienböck. Kollisionen sind somit vorprogrammiert.
Zu wenig Einsicht
Direkt vor der Linkskurve von der Jane-Tilden-Gasse in die Gaswerkstraße befindet sich links ein Verkehrsschild. Erst wenn man an diesem vorbeigefahren ist, kann man im Rückspiegel sehen, dass hier die Einbahn endet.
"Sowohl mein Navigationsgerät, das auf dem aktuellsten Stand ist, als auch das Internet haben die Gaswerkstraße als Einbahn gekennzeichnet", erklärt der Floridsdorfer. Gegenverkehr von der Gaswerkstraße kann bis zu dieser Stelle entgegenkommen. "Viele Autofahrer sind vom Gegenverkehr überrascht. Besonders deswegen, weil sichtlich nur eine Fahrspur frei ist und sie daher weiterhin eine Einbahn annehmen", schildert Kienböck. Die Gaswerkstraße ist rechts und links zugeparkt.

- Vorne links sieht man das Schild von hinten.
- Foto: M. Kienböck
- hochgeladen von Sophie Brandl
Michael Kienböck wandte sich an Josef Fischer, den Vorsitzenden der Verkehrskommission (SPÖ). Bei einem Lokalaugenschein machten sie sich gemeinsam ein Bild von der Verkehrssituation.
Prüfung läuft
Kienböck wohnt in unmittelbarer Nähe. Er selbst weiß, dass das Potenzial eines Unfalls in der Jane-Tilden-Gasse und Gaswerkstraße gegeben ist. Es gilt zwar ein Tempolimit von 30 Kilometern pro Stunde, doch an dieses hält sich nicht jeder. Damit sich die Situation verbessert, ordnet Fischer eine Überprüfung der Kreuzungssituation an.

- Die Linkskurve in die Gaswerkstraße ist zugeparkt.
- Foto: M. Kienböck
- hochgeladen von Sophie Brandl
Er empfiehlt die Anbringung einer Zusatztafel bezüglich der Einbahnstraße: "Das wird gerade von der zuständigen Magistratsstelle, MA 46, geprüft." Außerdem werden Maßnahmen für noch mehr Verkehrssicherheit gesetzt, etwa ein Schild „Achtung, Gegenverkehr“ am Ende der Einbahn. Die bz bleibt dran und informiert, ob und wann eine Zusatztafel kommt.



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