Atlantic Challenge
VIDEO: Schockierende Szenen auf hoher See

- Dewey Fankhauser kämpft weiter tapfer alleine gegen die Wellen auf dem Atlantik.
- Foto: Lars Kristiansen/Talisker Whisky Atlantic Challenge/Atlantic Campaigns
- hochgeladen von Bettina Buchbauer
Video zeigt wie eine Ruderin von einer Welle vom Boot gerissen wird beim härtesten Ruderrennen der Welt über den Atlantik. Updates unter "Atlantic Challenge".
SALZBURG/WALS. Seit fast einem Monat sind 35 Ruderteams auf dem Weg von La Gomera nach Antigua und Barbuda bei der "Talisker Whisky Atlantic Challenge" von "Atlantic Campaigns", dem härtesten Ruderrennen der Welt. Wind, Hitze, riesige Wellen, Übelkeit, Verletzungen und mehr müssen die Athleten ertragen. Im Video der Solo-Ruderin Gabi Schenkel aus der Schweiz sieht man die gefährlichen Bedingungen auf dem Atlantik (Talisker Whisky Atlantic Challenge/Atlantic Campaigns):
Schenkel sendete eine Nachricht nachdem Sie von der Welle aus dem Boot geworfen wurde:
Es ginge ihr gut. Sie sei durchgeschüttelt und nass. Glücklicherweise war Sie mit einem kurzen Seil am Boot festgebunden gewesen und konnte daher schnell zurück in das Boot.
Für einen guten Zweck
Diese schwierigen Bedingungen nehmen die meisten Sportler wegen eines guten Zwecks auf sich. Die Schweizerin Gabi Schenkel ist die einzige Frau der sieben Solo-Ruderer. Sie unterstützt die Organisation "Ocean Care" mit ihrer Teilnahme, welche sich um das Wohl des Meeres und ihrer Bewohner kümmert. Der Salzburger "Dewey" Wolfgang Fankhauser sammelt spenden für die Salzburger Kinderkrebshilfe.
Update von Dewey Fankhauser
Der in Wals lebende Dewey Fankhauser kämpt wie die andern Teams mit den riesigen Wellen. Er isst und trinkt zu wenig und muss sich immer wieder aufs Neue motivieren. Das Wetter bleibt für den Rest der Woche eher stürmisch und bewölkt.
Die Hälfte der Strecke hat der Salzburger nun nach 28 Tagen geschafft. Im Moment ist er an dritter Stelle unter den sieben Solo-Ruderern. Sein zur Zeit geschätztes Ankunftsdatum im Ziel ist der 6. Februar.
Die Organisatoren"(Atlantic Campaigns") schreiben über Fankhauser:
"Dewey mach große Fortschritte. Er is absolut kompetent, ruhig und auf See zu Hause."
Überblick des Rennens
Das führende Vierer-Männer-Team aus England "Fortitude IV" hat circa nur mehr 800 Kilometer und etwa vier Tage zu rudern. Währenddessen hat das Schlusslicht "Row off the Wall", ein britisches Zweier-Frauen-Team, etwa noch 3.000 Kilometer und mehr als sieben Wochen, vor sich.
Regen und Stromprobleme beschäftigten einige der Ruderer. Sie haben Wale, einen Mutterschwertwal mit Kalb, Delphine, Schildkröten und viele Fliegende Fische beobachtet.
Die Teams klingen laut "Atlantic Campaigns":
Müde, oft aufgeregt, manchmal sehr glücklich, manchmal frustriert, wertschätzend, aber vor allem sehen sie sich als Ozeanruderer, die vollkommen ein Teil des Meereslebens sind.
Auch ihr könnt gemeinsam mit Dewey Fankhauser die Salzburger Kinderkrebshilfe hier mit Spenden unterstützen: Salzburger Kinderkrebshilfe



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