Masseur und Tätowiererin
Top-Massage und Körper-Kult

- Langjährige Erfahrungen: Günter Schichtl in seiner Praxis.
- hochgeladen von Wolfgang Schweighofer
Ein erfahrener Heilmasseur und eine junge Tätowiererin arbeiten in Henndorf an gemeinsamer Adresse.
HENNDORF. Über 20 Jahre war Günter Schichtl als Heilmasseur in Bad Füssing im Kur-Bereich tätig, bevor er in der Altentannstraße in Henndorf eine Massage-Praxis eröffnete. Schichtl bietet neben der klassischen Massage auch Fußreflexzonen-Massage, spezielle Kopf- und Nackenbehandlungen, Lymphdrainagen, Bindegewebsmassagen und Kinesio-Taping an. Die meisten seiner Kunden kommen zu ihm durch Mundpropaganda. Auch Anna-Lena Russ arbeitet seit 2019 selbstständig und bietet in ihrem Tattoo-Studio im selben Haus Motive nach individuellen Wünschen oder nach ihren Herzstücken an, die sie auf ihrer Homepage präsentiert.
Zeichnen und die Kreativität auszuleben ist seit jungen Jahren ihre liebste Beschäftigung. „Spätestens ab diesem Zeitpunkt wusste ich, wie mein zukünftiger Weg aussehen wird“, so Russ. An der Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt Salzburg HTBLuVA schloss sie im Bereich Grafik und Kommunikationsdesign ihr Pflichtschuljahr ab. „Tätowieren darf man erst ab einem Alter von 18 Jahren. Da ich auch etwas Handwerkliches machen
dem Berufstraum näher gekommen
wollte, absolvierte ich die Lehre einer Schilderherstellerin. Auch hier findet man Ansätze von grafischen und kreativen Aufträgen. Nach meinem Lehrabschluss bot ich in den umliegenden Tattoo-Studios meine Hilfe an, um meinem Traum, eine Ausbildung als Tätowiererin zu absolvieren, näher zu kommen“, berichtet Russ. Tägliche Termine und unzählige Stunden des Übens machten sie in ihrer Arbeit sicherer. „Nach einigen Monaten wechselten die Künstler in unserem Studio und ich konnte nicht nur neue Einflüsse, sondern auch neue Kollegen, die mir bis heute an mein Herz gewachsen sind, kennenlernen. Hier haben sich tolle Freundschaften entwickelt, vor allem zu meiner Kollegin Sabrina“, erzählt die Tätowiererin, die ihre Kollegin als Modell für die Abschlussprüfung gewinnen konnte. „Als dieser Schritt geschafft war, haben wir uns mit dem Gedanken befasst, uns selbstständig zu machen. Kurze Zeit später haben wir den Entschluss gefasst, zu zweit nach Henndorf zu gehen, wo wir nun seit November 2019 täglich unser Bestes geben“, so Russ und fügt hinzu: „Als zum ersten Mal ein ‚Versuchskaninchen‘ vor mir lag und ich ein Bild unter die Haut zaubern durfte, wusste ich, dass es der richtige Weg war. Es war mein Weg.“ Termine nach Vereinbarung.




Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.