Verkehrsverbund verspricht Verbesserungen
Neue Expressbusse auf der Linie 150
- Fünf zusätzliche Expressbusse werden ab 12. April auf der Linie 150 eingesetzt.
- Foto: Salzburg Verkehr/Neumayr, Leo
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Angesichts der regelmäßig überfüllten Busse in Richtung Bad Ischl setzt die SVV jetzt neue Maßnahmen: Ab April wird die Linie 150 von fünf weiteren Expressbussen unterstützt.
SALZBURG, BAD ISCHL. Die stark frequentierte Buslinie 150 zwischen Salzburg und Bad Ischl soll sowohl für Pendlerinnen und Pendler, als auch für Touristen attraktiver werden. Der Salzburger Verkehrsverbund (SVV) setzt dazu im Frühjahr eine Reihe von Neuerungen um: "Ab dem 12. April 2025, pünktlich zum Beginn der touristischen Hochsaison im Salzkammergut, starten fünf zusätzliche Expressbusse, die Montag bis Freitag sowie an den Wochenenden und Feiertagen verkehren", informiert der Verbund.
Die neuen Verbindungen sollen dabei laut SVV ausschließlich an neuralgischen Punkten wie Fuschl, St. Gilgen, Strobl und Bad Ischl halten. Ziel der Linien ist es, touristische Fahrgäste in die Expressbusse zu lenken und reguläre Pendlerkurse zu entlasten.
- Landesrat Stefan Schnöll beim Busfahren.
- Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
- hochgeladen von Bettina Buchbauer
Weiterer Schritt in Richtung nachhaltigen Verkehr
"Mit der Einführung der Expressbusse schaffen wir ein modernes und effizientes Angebot, das sowohl die Bedürfnisse der Touristinnen und Touristen als auch der Pendlerinnen und Pendler berücksichtigt", ist Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll (ÖVP) sicher. Laut Schnöll werde so ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität und öffentlichen Verkehr gesetzt.
"Mit dieser Maßnahme reagieren wir auf die hohe Nachfrage der Linie 150 und die zahlreichen Rückmeldungen der Fahrgäste, die uns in diesem Jahr erreicht haben", betont der Politiker.
Die zusätzlichen Verbindungen bringen für betroffene Gemeinden darüber hinaus keine weiteren Kosten mit sich. Sie werden laut SVV größtenteils über Ticketkäufe finanziert.
"Die Erweiterung unseres Angebots auf der Linie 150 ist als klare Vorleistung des Salzburger Verkehrsverbundes zu sehen. Diese erfolgt in Zusammenhang mit der Mobilitätsabgabe und dem geplanten Ausbau des Kapazitäts- und Leistungsangebotes", erklärt Johannes Gfrerer, Geschäftsführer der Salzburger Verkehrsverbund GmbH.
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