Dürrnbachhorn

- Dürnbachhorn (Foto: AUTrenalin MEDIA)
- hochgeladen von Michael Herzog
Das Dürrnbachhorn ist ein toller Aussichtsberg zwischen Salzburg und dem benachbarten Bayern. Man erreicht es am Besten über das Salzburger Heutal oder über die Winklmoosalm zwischen Reit im Winkl und Ruhpolding. Von deutscher Seite kann man auch bequem mit dem Auto über eine Mautstraße anreisen und die, mit Liebe gepflegte, Nostalgiebahn benutzen um auf den Berg zu gelangen. Wandert man über das salzburger Heutal hat man das Erlebnis, entlang des Berggrades, mit einer tollen Aussicht auf umliegende Gebirgsketten und Seen im Chiemgau, zu gehen. Die Wege sind in einem Sehr guten Zustand und jeder, etwas geübtere Wanderer, dürfte kein Problem mit dem Aufstieg haben.
Oben angekommen, lädt das Panorama-Wirtshaus zu einer Einkehr ein. Mit leckeren, frisch zubereitete Schmankerln und kühlen Getränke, kann man die beinahe Rundumsicht auf der Sonnenterrasse genießen. Mit etwas Glück kommt man in den Genuss einer Gesangsdarbietung der Wirtin, welche auch dem Ein oder Anderem aus dem Radio Salzburg vom Brandstatt Zwoagsong bekannt sein wird. Mit dieser heimatlichen Beschallung lädt die, Richtung Sonnenuntergang schauende, Terrasse zum Verweilen ein, bis man mit der letzten Fahrt der Nostalgiebahn gemütlich ins Tal reisen kann.
Alle Informationen zum Panorama Wirtshaus und Veranstaltungen am Dürrnbachhorn sind auf der Facebook-Fanseite zu finden.
Gedicht:
Vom Heutal und von Reit im Winkl
vom Bauern bis zum feinen Pinkl
Auch der Preiss fühlt sich dahoam:
Oben aufm Dürnbachhorn
Die Ösis pilgern von Unken-West
Weil sich dort koana Lumpen lässt
Die Dame nimmt gern Alpen-Sprizz
des macht sogar ihrn Alten Spitz
Der Herr trinkt Buttermilch & Bier
da wird der Ox nochmal zum Stier
Da obn hat wirkli' jeder Spaß
und ißt dazua an Leberkas,
a Restl-Gröstl oder Suppn
und gerne auch für Reisegruppen
vom Professor bis zum Dödel
jedem schmeckt der Kaspressknödel
Die Panorama-Sesselbahn
von der scho vui gefesselt warn
oder per Wald- und Wiesenweg
Auf geht’s zur Elisabeth!
So ein Blick! is' schwar zu finden:
den Wilden Kaiser siegst von hinten
So ein' Blick! den muaßt echt suchen:
dazu empfehl' ma Erdbeerkuchen!
Auf jetzts Leid, es is gnua gred!
Prost auf die Elisabeth
PS.
Man weiß, bei einer solchen Frau, steht gern auch mal ein Mann dahinter
In diesem Fall macht das der Günther!
(Josef Bertl 2014)
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