Domenig-Haus
Ein Hotel beim Victor Adler Markt

Kaum gerade Linien findet man am Domenig-Haus. | Foto: Karl Pufler
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Das Domenig-Haus in der Favoritner Fußgängerzone wird zu einem Hotel.

FAVORITEN. Das Domenig-Haus in der Favoritner Fußgängerzone ist das wahrscheinlich bekannteste Gebäude in Favoriten. Erbaut wurde es in den Jahren 1975 bis 1979 vom Architekten Günther Domenig.

Ursprünglich war die "Z", die Zentralsparkasse, hier mit einer Filiale vertreten. Auch eine Kunstgalerie befand sich in dem Gebäude, das zum Teil unter Denkmalschutz steht.

Fassade bleibt

Das ehemalige Wahrzeichen der Favoritenstraße ist inzwischen in die Jahre gekommen und steht leer. Allerdings nicht mehr lange. Ein Investor ist nun dabei, aus der vormaligen "Zentralsparkasse" ein Hotel zu machen.

Zurzeit wird noch innen gearbeitet, außen ziert eine wenig ansehnliche Baustellensperre den ehemaligen Eingang.

Restaurant kommt

Über das markante Aussehen des Gebäudes braucht man sich aber keine Sorgen zu machen: Laut Bundesdenkmalamt steht die Fassade unter Denkmalschutz. Nur für den dritten, vierten und fünften Stock, das Dachgeschoß sowie den Keller ist kein Schutz verordnet.

Bislang wurde nur um Veränderung der Erdgeschoßzone an der Straße angesucht. So wird dieser Bereich voraussichtlich mit einer Glaswand ausgestattet. Geplant ist ein Restaurant auf Straßenniveau, das nicht nur für Hotelgäste, sondern auch für Favoritner offenstehen soll. Wer das Restaurant betreiben wird, ist noch nicht fix.

Das bemerkenswerte Interieur des Architekten, wie etwa eine Hand an der Wand, die ins Freie strebt, bleibt laut Denkmalamt zur Gänze erhalten. Nicht nur im Außenbereich gibt es kaum gerade Linien, dieses Konzept zieht sich auch durch das Innere des Gebäudes. Das Besondere an der Gestaltung des Baus: Viele Details wurden nicht geplant, sondern an Ort und Stelle improvisiert.
Der Hotelbetrieb soll sich auf das dritte bis fünfte Stockwerk beschränken. Vor der Eröffnung ist auch vorgesehen, die charakteristische Fassade zu putzen, um das Schmuckstück in voller Pracht zu zeigen.

Kaum gerade Linien findet man am Domenig-Haus. | Foto: Karl Pufler
Auch das Innere des denkmalgeschützten Gebäudes kann sich sehen lassen – wie etwa diese ins Freie strebende Hand. | Foto: Brigitte Redl-Manhartsberger
Foto: Brigitte Redl-Manhartsberger
Foto: Brigitte Redl-Manhartsberger
Foto: Brigitte Redl-Manhartsberger

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