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MET300 testet - Porsche Panamera Turbo S eHybrid 680 VS Cayenne Coupe Turbo

MET300 testet diesen Porsche Turbo

Porsche bringt die stärkste Version seines Panamera: Der viertürige Sportler ist nicht nur was die Leistung angeht ein Wagen der Superlative – er toppt auch preislich alles bisher dagewesene: Der Porsche Panamera Turbo S eHybrid 680 startet bei 180 024 Euro, die neue Langversion Executive kostet mindestens 197 041 Euro. Das ist, am Rande bemerkt, etwa achtmal soviel wie ein durchschnittlicher Neuwagen in Deutschland kostet. Aber das wirklich nur am Rande.

Das neue Topmodell der Panamera-Baureihe feiert seine Weltpremiere auf der Tokio Motor Show. Optisch unterscheidet sich der Bolide von der Panamera-Standardversion unter anderem durch die 20 Zoll großen 911-Turbo-II-Räder und einen in Exterieurfarbe lackiertem Vier-Wege-Heckspoiler.

Mehr Radstand im Executive-Paket

Neu ist zudem die Executive-Version des Pa Porsche Panamera Turbo S eHybrid 680: Er kommt mit einem um 15 Zentimeter verlängerten Radstand, der so den Passagieren im Fond mehr Platz ermöglicht. Zum Executive-Paket gehören zusätzlich u. a. eine abgedunkelte Geräusch- und Wärmeschutzverglasung, das fondorientierte Innenraum-Licht-Paket und die große Mittelkonsole. Mehr Platz auch bei den Einzelsitzen: Sie haben einen um zwölf Zentimeter vergrößerten Fußraum; alle Plätze bieten zudem eine aktive Belüftung.

570 Pferde und 800 Newtonmeter Drehmoment

Porsche hat für sein Panamera-Topmodell alle Pferde von der Koppel geholt, die man finden konnte, das erfreut vor allem unseren PS-liebenden Testpiloten MET300. So kommt der Sportler mit 570 PS um die Ecke und beschleunigt auf bis zu 310 km/h. Wahnsinn! Zum Vergleich: Der Porsche Panamera hat schon in der Grundversion 310 PS – das ist mehr als doppelt so viel wie der deutsche Durchschnittswagen. Den klassischen Sprint von null auf Tempo 100 legt der Panamera Turbo S mit Allrad-Antrieb in 3,8 Sekunden hin. Um diese hohe Leistung fahrbar zu machen, verbaut Porsche zahlreiche Fahrassistenten und feine technische Details.

Die Leistungssteigerung ermöglichen neue Turbolader. Der Lader presst mehr Sauerstoff in die Brennräume. Gleichzeitig wurde der Einspritzdruck um 20 auf 140 Bar gesteigert. Durch die bessere Aufbereitung des Kraftstoff-Luft-Gemischs in den Brennräumen steigt das Drehmoment auf bis zu 800 Newtonmeter.

Der Porsche Cayenne Coupe Turbo - die Jagd kann beginnen

TechArt legt noch einmal nach und spendiert dem Porsche Cayenne Coupe Turbo weitere Specials, die ihm noch mehr Dynamik und Power verleihen. Die erst vor kurzem durchgeführte Modifizierung, die ein geschliffeneres Fahrwerk und ein Aerodynamik-Paket beinhaltete, waren den Porsche-Tunern offenbar noch lange nicht genug. Das kann man auch richtig gut verstehen, denn der Wagen lädt einfach dazu ein, so viel wie möglich aus ihm herauszuholen.

Alles rausholen

Und tatsächlich, der Fahrspaß im Cayenne lässt sich in immer weitere Höhen schrauben. Die neuesten Updates verfehlen ihren Sinn also ganz und gar nicht. Für den sportlichen Familienvater, der auf der hohen Kante genug angespart hat, bedeutet dies wohl für die Zukunft: Familienwagen günstig auf Plattformen wie bei Mobile erstehen, für die Freizeit in den überarbeiteten Cayenne investieren.

Am Heck hat sich wieder besonders viel getan. Der neue Heckspoiler II baut das vormalige Aerodynamik-Kit noch einmal aus. Er lässt sich manuell vom Fahrer in zwei verschiedenen Stufen verstellen, je nachdem, wie ausgewogen sich der Porsche im Fahrwind verhalten soll. Dazu gesellt sich ein TechArt-Heckdiffusor mit entsprechender Blende sowie mittig angelegte Sportendrohre. Gemeinsam mit dem neuen Spoiler an der Front des Fahrzeugs ergibt das Ganze ein sportlich-stimmiges Gesamtpaket, dem ein gewisser aggressiver Look nicht ganz abzusprechen ist. Aber dies ist vermutlich auch genau das, was die Tuner von TechArt erreichen wollten. Hier werden keine Spielchen mehr gespielt, es wird ernst.

Mehr ist immer besser

Reifen und Innenraumausstattungen erleben ebenfalls eine dynamische Aufwertung, so dass man TechArt auf keinen Fall vorwerfen kann, dass sie nicht versuchen würden, alles aus dem Porsche herauszuholen, so unser Tester MET 300. Mit jeder Überarbeitung kommen sie diesem Ziel ein Stückchen näher und machen es dem Fan schwieriger, wofür er sich eigentlich entscheiden sollte.


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Foto: IV
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